Abbruch und Bau
Von Mitte 2018 bis Mitte 2021 sollen drei neue Häuser entstehen

Ehemaliges Schild, das auf die Treppe zur Tiefgarage hinweist: Über die Zu- und Abfahrten auf der Hauptstraße soll die Baustellenlogistik für den Abbruch und die Herrichtung der Baugrube laufen. | Foto: König
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  • Ehemaliges Schild, das auf die Treppe zur Tiefgarage hinweist: Über die Zu- und Abfahrten auf der Hauptstraße soll die Baustellenlogistik für den Abbruch und die Herrichtung der Baugrube laufen.
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Porz - (kg) moderne stadt-Geschäftsführer Andreas Röhrig erläuterte auf
der Sondersitzung der Bezirksvertretung Näheres zum Zeitplan, den die
Stadtentwicklungsgesellschaft für den Abbruch von Hertie und den Bau
der drei Häuser vorsieht.

Demnach sollen die Abbrucharbeiten von Herbst 2017 bis Herbst 2018
andauern. Darin enthalten sind die Entkernung der Baukörper, der
Abriss von Hertie, Tiefgarage und Ex-Reisebüro. Parallel wird die
Baugrube hergerichtet. „Die Schadstoffsanierung wird mehrere Monate
dauern, Asbeststoffe müssen entfernt werden“, sagte Röhrig. „Auf
der Abbiegespur zur Tiefgarage wird die Baustellenzufahrt sein“.
Dazu werde es eine Öffnung zur Tiefgarage geben, im Tiefgaragenplatz
die Container für das Abbruchmaterial abgestellt, die Bauzeiten von 7
bis 18 Uhr und nur an Werktagen sein. Beim Abbruch dürfe es nur eine
gewisse Größe von Material geben, und „keine tonnenschweren
Brocken, die zu Erschütterungen führen“, erklärte er.

„Die moderne stadt wird Haus 1 bauen, dort kommt der Vollsortimenter
rein und die Zufahrt zur Tiefgarage“, sagte der Diplom-Ingenieur.
Haus 1 wird nördlich von St. Josef und südlich der
Fußgängerüberführung längs der Hauptstraße errichtet. Als
Vollsortimenter sprach Röhrig beispielhaft von Rewe und Edeka, die ab
einer Verkaufsfläche von 1.500 Quadratmeter anmieteten. „Wir haben
1.800 Quadratmeter“, erklärte er. In Haus 1 sollen rund 50
Wohnungen kommen.

Bei Haus 2, nordöstlich von Haus 1 gelegen, sei man in Verhandlungen
mit einem Investor, und es sollen Handelsflächen und Wohnungen
entstehen. Haus 3, westlich von Haus 1 vorgesehen, würde an den
Ex-“Schlauch“-Durchgang ansetzen. Der moderne
stadt-Geschäftsführer erläuterte, dass Haus 3 von der Aachener
Siedlungsgesellschaft entwickelt wird. Für Haus 2 und Haus 3 liefen
die Verhandlungen, deren Abschluss werde Ende dieses Jahres erwartet.
Haus 3 trägt den Namen „Haus der Kirche“; es sollen kirchliche
Nutzungen, sowie Handel, Gastro, Büro und Wohnungen entstehen.
Parallel gestalteten sich die Verhandlungen über den Verkauf und den
Abbruch des Dechant-Scheben-Hauses. Zu Haus 2 und 3 sagte Röhrig,
dass es die Voraussetzung sein werde, sie möglichst zeitgleich zu
errichten. Laut Zeitplan ist die Umsetzung der drei Häuser von Mitte
2018 bis Mitte 2021 vorgesehen.

Nähere Einzelheiten zu Abbruch, Baustellenlogistik, Verkehr und
mögliche Beeinträchtigungen wird moderne stadt-Geschäftsführer
Röhrig am 4. Juli um 18 Uhr auf einer öffentlichen
Informationsveranstaltung im großen Saal des Bezirksrathauses
(Friedrich-Ebert-Ufer 64-70) mitteilen.

Ehemaliges Schild, das auf die Treppe zur Tiefgarage hinweist: Über die Zu- und Abfahrten auf der Hauptstraße soll die Baustellenlogistik für den Abbruch und die Herrichtung der Baugrube laufen. | Foto: König
Über die Zu- und Abfahrten der Tiefgarage auf der Haupstraße soll die Baustellenlogistik für den Abbruch und die Herrichtung der Baugrube laufen. | Foto: Archiv/ König
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