Vogelgrippe
Station musste schließen

Aufgrund einer erkrankten Wanderfalken musste die Station schließen. | Foto: milan - stock.adobe.com

Porz. Ein erkrankter Wanderfalke hat zur Schließung der Greifvogelstation auf Gut Leidenhausen geführt. Sie wurde vorsorglich für drei Wochen geschlossen, wie die „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ (SDW) mitteilte. Am 3. März hatten Passanten den flugunfähigen Vogel in Köln aufgefunden. Das Tier wurde wie in solchen Fällen üblich, von der Tierrettung der Kölner Feuerwehr in die Greifvogelstation transportiert und dort zunächst in einem abgetrennten Auffangraum untergebracht.

Nachdem sich der Zustand des Falken nicht gebessert hatte, wurde er zwei Tage später zu einer Spezialpraxis nach Neuss gebracht und „aufgrund der sehr schlechten Prognose euthanasiert“, so die SDW. Ein anschließender Test auf Vogelgrippe war positiv. Daraufhin sperrte das Veterinäramt die Station für Besucher und für fast alle Pfleger. Die gute Nachricht: Ein Test ergab am 12. März, dass kein Tier erkrankt ist. Anfang April wird mit einer Wiedereröffnung gerechnet.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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