Rechnen macht Spaß
Rechentalente beider Mathe-Olympiade
- Mathe-Asse mit (v.l.) Schulrat Reiner Pfesdorf, dem kommissarischen Leiter der Grundschule Lindlar-Ost, Tim Dörpinghaus, sowie Vize-Landrat Professor Dr. Friedrich Wilke.
- Foto: OBK
Oberberg. Als die Erwachsenen ins Grübeln gerieten, hatten die Kinder besonders viel Spaß: Beim Versuch, die Finalaufgaben des landesweiten Mathewettbewerbs zu lösen, mussten die jungen Mathe-Asse den Großen an einigen kniffligen Stellen „auf die Sprünge helfen“.
Zur kleinen Feierstunde für die besten Rechentalente der oberbergischen Grundschulen hatten die Organisatoren des Wettbewerbs im Oberbergischen Kreis diese Herausforderung eingeplant.
Das Team um Tim Dörpinghaus (Kommissarischer Leiter GGS Lindlar-Ost) und Matthias Greven (Leiter GGS Wiedenest) verdeutlichte damit, wie gut die Grundschulkinder den vielseitig fordernden Mathewettbewerb gemeistert haben.
Von landesweit rund 26 000 Kindern, die an der ersten Runde der Mathematik-Olympiade teilgenommen hatten, konnten sich über 4.000 Kinder für die zweite Runde und 1.500 Kinder für die dritte Runde qualifizieren.
Im Oberbergischen Kreis hatten an der ersten Runde 1.439 Kinder aus 40 Grundschulen teilgenommen. Die zweite Runde absolvierten 119 Kinder, für die dritte Runde qualififizierten sich 35 Grundschülerinnen und Grundschüler.
Nach drei Prüfungsrunden stehen die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs fest. Levi Koch, Leopold Deckenbrock, beide FCBG Gummersbach/Peisel; Clara Lamsfuß, GSV St. Antonius, Wipperfürth; Tristan Steiniger, GGS Wiedenhof, Waldbröl; Leonard Heupel, GGS Schnellenbach, Engelskirchen; Daria Mitnik, GGS Ründeroth; Louisa Werner, GGS Lindlar-Ost; Jorias Meißner, GGS Müllenbach, Marienheide; Finn Hermann, GVB Wiehl.
„Die Mathematik hilft uns, die Welt zu verstehen. Ihr habt eindrucksvoll bewiesen, dass ihr mit der Mathematik umgehen und sie anwenden könnt. Dazu gratuliere ich euch“, sagte Schulrat Reiner Pfesdorf im Rahmen der Siegerehrung.
Wie wichtig Mathematik in vielen Bereich, unter anderem in den Naturwissenschaften und sogar der Musik ist, erläuterte der stellvertrende Landrat Professor Dr. Friedrich Wilke. „Das Jonglieren mit Zahlen und Formeln“ hat sich für die Siegerinnen und Sieger ausgezeichnet. Neben Urkunden erhielten die neun erfolgreichen Viertklässler jeweils einen Leonardo Da Vinci-Bausatz und einen Zauberwürfel.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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