Klinikum Oberberg
Gesundheitsversorgung in Oberberg sicherstellen

Vor dem Eingang zum Gummersbacher Krankenhaus: Annette Pizzato, Dr. Ulrich von Trotha, Professor Franz Blaes, Miriam Sischka, Susanne Schneider, Ina Albowitz-Freytag, Magnus Kriesten (v.l.). 	 | Foto: © Klinikum Oberberg
  • Vor dem Eingang zum Gummersbacher Krankenhaus: Annette Pizzato, Dr. Ulrich von Trotha, Professor Franz Blaes, Miriam Sischka, Susanne Schneider, Ina Albowitz-Freytag, Magnus Kriesten (v.l.).
  • Foto: © Klinikum Oberberg

Oberberg. Susanne Schneider, Gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, informierte sich im Klinikum Oberberg über die aktuelle Lage im Gesundheitswesen.

„Was kann ich konkret für Ihr Haus tun?“ fragte sie den stellvertretenden Geschäftsführer des Klinikums, Magnus Kriesten, bei ihrem Besuch im Kreiskrankenhaus Gummersbach.

Mitgebracht hatte die Politikerin die Kreisvorsitzende ihrer Partei in Oberberg, Ina AlbowitzFreytag, die Fraktionsvorsitzende im Stadtrat Radevormwald, Annette Pizzato, sowie Dr. Ulrich von Trotha, Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Gummersbach.

Man hatte sich zu einem Austausch mit der Geschäftsführung des Klinikum Oberberg, dem Ärztlichen Direktor Professor Dr. Franz Blaes sowie der Pflegedirektion, vertreten durch die stellvertretende Pflegedirektorin Miriam Sischka, getroffen, um zu erfahren, wie die Situation des Krankenhauses gerade auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sei und welche Hebel man in Düsseldorf bewegen könne.

Substanzverlust vermeiden

Kriesten appellierte an die Landesregierung, eine „auskömmliche Investitionsfinanzierung für Krankenhäuser“ sicher zu stellen, um einen weiteren Substanzverzehr zu vermeiden. Im Hinblick auf die Pandemie habe man sich bislang von der Politik grundsätzlich gut begleitet gefühlt, erforderlich sei aber eine Verlängerung der beendeten Ausgleichszahlungen zur Kompensation von Einnahmeausfällen aufgrund freier Kapazitäten.

Professor Blaes und Miriam Sischka unterstrichen diesen Wunsch mit Schilderung aus dem Krankenhaus-Alltag aus Sicht von Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden: „Noch immer trauen sich viele Menschen nicht zu elektiven Eingriffen ins Krankenhaus, noch immer müssen wir viele infizierte Patientinnen und Patienten isoliert auf unterschiedliche Stationen verteilen und blockieren uns dadurch Betten, und noch immer haben wir viele Mitarbeitende in Quarantäne.“

„Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass wir hier im ländlichen Raum weiterhin eine sehr gute wohnortnahe Gesundheitsversorgung gewährleisten können“, so Kriesten.

Susanne Schneider, selbst examinierte Krankenschwester, zeigte sich beeindruckt von den flexiblen Arbeitszeitmodellen des Klinikums sowie der Kindertagespflege für den U3-Nachwuchs von Mitarbeiter*innen und versprach, den Anliegen der Beteiligten in Düsseldorf Gehör zu verschaffen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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