Voneinander lernen - miteinander gestalten
1. Oberbergischer Dorftag

Die Macher des „Oberbergischen Dorftages“ um Landrat Jochen Hagt (5.v.l.) waren mit der großen Resonanz mehr als zufrieden. | Foto: Gunter Hübner
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  • Die Macher des „Oberbergischen Dorftages“ um Landrat Jochen Hagt (5.v.l.) waren mit der großen Resonanz mehr als zufrieden.
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Oberberg - Wenn es darum geht, das Dorfbild zu verschönern, das Miteinander in
der ländlichen Region zu stärken und sich für die Gemeinschaft mit
neuen Ideen einzubringen, macht den oberbergischen Heimat- und
Dorfvereinen so schnell keiner was vor.

In den über 1.400 Dörfern und Weilern von Radevormwald bis Morsbach
gibt es nicht erst seit heute zahlreiche Aktivitäten, die längst
alle Lebensbereiche umfassen und sich nicht allein auf das
Aufhübschen des Dorfplatzes beschränken.

Dies bewies nun auch der „1. Oberbergische Dorftag“, zu dem
Landrat Jochen Hagt in das Paul-Schneider-Haus in Oberwiehl eingeladen
hatte.

Zahlreiche Vertreter von Vereinen und Institutionen fanden sich sich
dort ein, um einmal über den Tellerrand zu schauen und sich
inspirieren zu lassen, „denn keiner muss das Rad neu erfinden,
sondern abgucken ist ausdrücklich erlaubt“, wie es Jochen Hagt in
seiner Begrüßung festhielt.

Sich gegenseitig zu motivieren, sich zu vernetzen und voneinander zu
lernen, war das Motto dieses „Marktes der Möglichkeiten“. Daher
hatten die Verantwortlichen des Kreises verschiedene
Dorfgemeinschaften gebeten, sich einmal vorzustellen und gleich drei
Workshops vorbereitet, um Zukunftsthemen zu erarbeiten und Projekte zu
entwickeln. Flankierend gaben der Naturpark Bergisches Land, das
LEADER-Regionalmanagement, :metabolon, die Biologische Station
Oberberg, die Bezirksregierung Köln und die nordrhein-westfälische
Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege wichtige Impulse,
wie sich Zukunft im ländlichen Raum entwickeln könnte.

Auch Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker und sein Marienheider
Amtskollege Stefan Meisenberg waren vor Ort, denn neben den
zahlreichen Unterstüt-

zungsinitiativen des Kreises bieten die Städte und Gemeinden
finanzielle Fördermöglichkeiten. Sie helfen, den bunten Strauß an
Ideen in die Tat umzusetzen.

Dies alles auf dem Hintergrund des gesellschaftlichen und
demografischen Wandels, „wollen wir doch alle gemeinsam den
Oberbergischen Kreis als attraktiven Wohnstandort für alle
Generationen festigen. Wer hier lebt, soll gerne hier leben und
bleiben“, so der Landrat und ergänzte: „Wo wir können, helfen
wir gerne.“ Weittere Infos: www.obk.de/unseredoerfer. So gab dieser
„Oberbergische Dorftag“ Impulse für das ehrenamtliche Tun der
vielen „Dörfler“, die sich mit großem Engagement für ihre
Mitmenschen und deren Lebensumfeld einsetzten.

- Gunter Hübner

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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