Angebliche Anrufe von der Polizei
Neue kriminelle Masche

Symbolbild | Foto: Polizei

Oberberg - Immer wieder versuchen Betrüger insbesondere ältere Mitmenschen um
ihr Vermögen zu bringen. Eine gängige Masche ist zurzeit der Anruf
eines angeblichen Polizeibeamten, der aufgrund einer aktuellen
Festnahme von Einbrechern Erkenntnisse über einen kurz bevorstehenden
Einbruch bei den Geschädigten vorspielt. Anschließend bietet der
angebliche Polizist seine Hilfe an, indem er wertvolle Gegenstände
oder Bargeld abholt um sie sicher zwischenzulagern. Kann der Betrüger
sein Gegenüber überzeugen und kommt es zu einer Übergabe, sieht der
Eigentümer seine Sachen natürlich nie wieder.

So versuchte es ein Unbekannter in den Abendstunden des letzten
Donnerstags, 25. Mai auch bei einer 78-Jährigen aus Engelskirchen.
Diese rief daraufhin aber die Polizeidienststelle in Gummersbach an,
so dass der Schwindel schnell aufflog. Bei einem ähnlichen Trick
berichten die angeblichen Polizisten von Unregelmäßigkeiten in der
Hausbank und versuchen die Betroffen zur Überweisung des Geldes auf
ein "sicheres" Auslandskonto zu bewegen.

Üblicherweise wird auf dem Display der Angerufenen die Ortsvorwahl
mit der sich anschließenden Notrufnummer 110 oder die einer anderen
Polizeidienststelle angezeigt. Diese Nummern sind manipuliert - lassen
Sie sich nicht täuschen! Melden Sie derartige Anrufe umgehend der
Polizei über die Notrufnummer 110 und geben Sie niemals Bargeld oder
Wertgegenstände in die Hände Fremder!

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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