Thema Innere Sicherheit im Fokus
NRW-Innenminister besuchte CDU-Frühlingsempfang

Kamen zum Frühlingsempfang der Porzer CDU im Stadtgymnasium zusammen: Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, Werner Marx, Anne Henk Hollstein, Herbert Reul, der CDU-Bundestagsabgeordnete Karsten Möring und der CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun (v.l.). | Foto: Flick
  • Kamen zum Frühlingsempfang der Porzer CDU im Stadtgymnasium zusammen: Bezirksbürgermeister Henk van Benthem, Werner Marx, Anne Henk Hollstein, Herbert Reul, der CDU-Bundestagsabgeordnete Karsten Möring und der CDU-Landtagsabgeordnete Florian Braun (v.l.).
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Porz - (sf) Zum Thema Sicherheit sprach NRW-Innenminister Herbert Reul auf
dem Frühlingsempfang der CDU Porz im Stadtgymnasium. Bevor der
Landesminister das Wort ergriff, standen in den Reden seiner
Vorgänger zunächst einige lokalpolitische Themen auf der Agenda.

Werner Marx, Fraktionsvorsitzender der CDU Porz, betonte, dass man
auch weiterhin die Verkehrsentlastung für den Porzer Süden
vorantreiben wolle und das Projekt Neue Porzer Mitte nur ein erster
Schritt für die Neugestaltung des Porzer Zentrums sei: „Weitere
Projekte gilt es zu entwickeln“, sagte Marx. Wie wichtig es ist,
dass die Finanzmittel für die Verkehrsstruktur erhöht werden,
betonte der Landtagsabgeordnete Bernd Petelkau in seiner Rede:
„Köln hat als junge Stadt eine wahnsinnige Entwicklungschance und
viele Potenziale. Es ist wichtig, dass dieses Wachstum durch den
adäquaten Ausbau der Infrastruktur passiert“, so Petelkau.

Das Thema Sicherheit ist unter den Themen, die die Deutschen am
meisten beschäftigen, von Platz 10 auf Platz 5 gestiegen, berichtete
Minister Herbert Reul. Die Sicherheit in NRW sei in jedem Fall
verbesserungsfähig: „Wir haben zu wenige Leute im Bereich der
Sicherheit. Da haben wir gespart. Das war ein Fehler“, betonte Reul.
Ziel sei es, mehr Polizisten einzustellen, aber auch, nach Lösungen
zu suchen, wie man die Arbeit der Polizei entlasten kann. Möglich sei
es beispielsweise, einige Aufgabenbereiche der Polizei an
Sicherheitsdienste anzugeben. In jedem Fall gelte es, im Bereich
Sicherheit die Zusammenarbeit verschiedener Institutionen,
beispielsweise zwischen der Polizei und den städtischen
Ordnungsämtern zu verbessern. Reul warb zudem für die Einführung
besserer Techniken für die Innere Sicherheit und möchte die
Bevölkerung für Projekte wie die Autokennzeichen-Ermittlung oder
automatische Gesichtserkennung öffnen. „Die Sicherheit in NRW ist
verbesserungsfähig“, betonte Reul noch einmal zum Abschluss seiner
Rede.

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RAG - Redaktion

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