Musikalische Markuskirche
Ausblick auf ein abwechslungsreiches Konzertjahr

Renate Hofmann und Thomas Wegst blicken auf die musikalischen Höhepunkte des Konzertjahres an der Markuskirche. | Foto: Flick
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Eil - (sf) Im vergangenen Jahr war die Markuskirche an der
Martin-Luther-Straße in Eil wieder Austragungsort vieler
abwechslungsreicher Konzerte, die zahlreiche Besucher angelockt
hatten. „Wir haben ein sehr erfolgreiches Jahr hinter uns“, freut
sich Renate Hofmann, Vorsitzende des Fördervereins Kirchenmusik in
Porz.

Zu den Höhepunkten zählte zweifellos die dreitägige Eröffnung des
evangelischen Gemeindezentrums mit musikalisch sehr
abwechslungsreichen Konzerten, unter anderem waren Pap Joe`s Jazzmen
zu Gast. Auch das Weihnachtskonzert mit allen drei Chören der
evangelischen Kirchengemeinde stieß auf große Resonanz: Mit 500
Zuhörern war die Kirche vollgefüllt, als der Jugendchor, der Jazz-
und Gospelchor „Keep On Singing“ und die Porzer Kantorei gemeinsam
auf der Bühne standen.

Mit Blick auf die kommenden Konzerte in diesem Jahr ist die
Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Markuskirche auch 2019 wieder
mehrmals ausverkauft sein wird.

Im Frühjahr können sich Konzertbesucher auf eine Reise in die
Spätromantik begeben: Am 19. Mai führen die Porzer Kantorei und das
Porzer Kammerorchester unter der Leitung von Thomas Wegst die
Choralkantate „Meinen Jesum lass ich nicht“ des romantischen
Komponisten Max Reger auf. „Wir sind schon fleißig am Proben“,
berichtet Wegst.

Das Konzertjahr wird am 30. Juni fortgesetzt: An diesem Tag steht der
Jazz- und Gospelchor „Keep on Singing“ in der Markuskirche auf der
Bühne. Unter der Leitung von Thomas Wegst und mit Unterstützung der
Solistin Carmen Merce-Alvaro wird sich der knapp 30 Mitglieder starke
Chor auf eine Reise durch die Welt der Jazz-, Pop- und Gospelmusik
begeben.

Orchesterwerke von Arvo Pärt kommen durch das Porzer Kammerorchester
am 15. September zur Aufführung. Im Rahmen des Konzertes wird die
diesjährige Gemäldeausstellung mit Werken von Layali Alawad
eröffnet. Die Künstlerin ist vor fünf Jahren aus Syrien geflüchtet
und lebt heute in Aachen. Nicht in der Markuskirche, sondern im neuen,
modernen großen Saal des Gemeindehauses führen Mezzosopran Verena
Tönjes und Pianistin Iris von Zahn am 6. Oktober unter dem Titel
„Songs of Travel“ Werke der Komponisten Williams, Schubert und
Wolf auf.

Am 17. November kommt es zur Aufführung eines Klassikers: Das
berühmte Mozart-Requiem wird von der Porzer Kantorei und dem
Sinfonieorchester der Markuskirche interpretiert. „Wir sind bereits
jetzt fleißig am Proben. Das gibt den richtigen Knaller“, freut
sich Wegst auf die Aufführung am 17. November.

Auf eine außergewöhnliche Premiere darf man sich am 15. Dezember
freuen: Erstmals wird das Weihnachtsoratorium von Bach als
Mitsingkonzert aufgeführt. „Das wird ein spannendes Experiment“,
blickt Wegst dem Konzertereignis entgegen und ruft alle interessierten
Sänger auf, sich zu melden. „Jeder, der möchte, kann sich
anmelden. Im Idealfall werden wir 300 bis 400 Sänger
zusammenbekommen.“ Einzige Voraussetzung ist, dass einem das
aufgeführte Werk vertraut ist, da es vorher keine gemeinsame Probe
geben wird. Da die Chormitglieder in den Kirchenbänken sitzen werden,
gehen nur 100 Eintrittskarten in den offiziellen Vorverkauf.
Anmeldungen zum Mitsingen unter Angabe der Stimmlage können bis
spätestens 15. November an thomas.wegst@kirchenmusik-porz.de
gerichtet werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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