Kahramanlar Brühl
Auszeichnung mit dem Regine-Hildebrandt-Preis

Manuela Schwesig (4.v.l.), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, überreichte den „Regine-Hildebrandt-Preis 2017“ an Fatih Türk (6.v.l.), dem Gründer und Vorsitzenden des Vereins „Sport- und Bildungsschule Kahramanlar - Die Brühler Helden“. | Foto: Kerstin Fourate
  • Manuela Schwesig (4.v.l.), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, überreichte den „Regine-Hildebrandt-Preis 2017“ an Fatih Türk (6.v.l.), dem Gründer und Vorsitzenden des Vereins „Sport- und Bildungsschule Kahramanlar - Die Brühler Helden“.
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Berlin/Brühl - Der Verein „Sport- und Bildungsschule Kahramanlar - Die Brühler
Helden e.V.“ ist im Willy-Brandt-Haus in Berlin für sein
ehrenamtliches Engagement mit dem Regine-Hildebrandt-Preis 2017
ausgezeichnet worden. Übergeben wurde die Auszeichnung in diesem Jahr
von Manuela Schwesig, Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern,
und Wolfgang Tiefensee, dem Vorsitzenden des „Forum Ostdeutschland
der Sozialdemokratie“.

Neben „Kahramanlar Brühl“ wurde auch der Verein „Natur- und
Lernwerkstatt Schochwitz“ aus Sachsen-Anhalt geehrt. Beide Vereine
bekamen die mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung gleichberechtigt
für ihre Bemühungen um innere Einheit und Integration zugesprochen.
Die „Brühler Helden“ setzen sich Ehrenamtliche in zehn
Abteilungen - von Kickboxen über Nachhilfe bis hin zu Musik und Tanz
- für Toleranz und Verständigung zwischen Deutschen und Migranten
ein. Mit seinem breitgefächerten Angeboten trage der Verein viel zum
gesellschaftlichen Miteinander bei, sagte Ministerpräsidentin Manuela
Schwesig. Fatih Türk, Gründer und Vorsitzender von „Kahramanlar
Brühl“ nahm den Preis persönlich in Berlin entgegen.

Rund 40 Initiativen aus ganz Deutschland hatten sich nach SPD-Angaben
in diesem Jahr für den „Regine-Hildebrandt-Preis“ beworben. Die
bundesweit begehrte Auszeichnung der Stiftung für Solidarität bei
Arbeitslosigkeit und Armut wird seit 1997 für herausragendes soziales
Engagement im Bereich Arbeitslosigkeit und Armut vergeben und trägt
in Erinnerung an ihre erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin
der Stiftung seit 2002 den Namen „Regine-Hildebrandt-Preis für
Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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