Bewohnerparken fürs Wohnquartier
Und Automaten für die anderen Parker

Zugeparkt sind die Sträßchen südlich der Aachener Straße, wie hier der Kornblumenweg, häufiger mal. | Foto: Hermans
  • Zugeparkt sind die Sträßchen südlich der Aachener Straße, wie hier der Kornblumenweg, häufiger mal.
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von Hans-Willi Hermans

Junkersdorf. Autofahrer von außerhalb stellen ihre Wagen gern mal in den Straßen rund um KVB-Haltestellen ab, um von dort aus gemütlich und bequem mit der Bahn in Richtung Innenstadt weiterzufahren. Das ist auch in Junkersdorf ein Problem, etwa im Wohnquartier zwischen Aachener Straße, Kirchweg und Vogelsanger Weg.
Deshalb hat die Bezirksvertretung Lindenthal nun auf Antrag der Grünen-Fraktion beschlossen, die Verwaltung solle für diesen Bereich Bewohnerparken anordnen.
Das soll die Anwohner entlasten, denen wegen der Auswärtigen ein erheblicher Teil „ihrer“ Parkplätze nicht mehr zur Verfügung steht. Denn in Bewohnerparkgebieten dürfen die Anwohner gegen eine jährliche Gebühr ihre Autos verhältnismäßig günstig abstellen. Autofahrer von außerhalb dagegen werden über Parkscheinautomaten zur Kasse gebeten, was das Parken dort eher unattraktiv macht.
Allerdings stehen nun auch für das Bewohnerparken Gebührenerhöhungen ins Haus: Statt bisher 30 Euro sind künftig jährlich je nach Länge des Pkw 100, 110 oder 120 Euro fällig.
Das Recht auf einen festen Platz ist damit allerdings nicht verbunden. Auch Sondertarife, etwa für Inhaber des Köln-Passes, sind derzeit aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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