Investition in die Zukunft
Hitdorfer Tanzgarde erhält 3.000 Euro

Insgesamt 3.000 Euro spendete der Fanclub um Jupp Krämer (Mitte) an die Tanzgarde der KG „Hetdörper Mädche un Junge“. | Foto: Gabi Knops-Feiler
  • Insgesamt 3.000 Euro spendete der Fanclub um Jupp Krämer (Mitte) an die Tanzgarde der KG „Hetdörper Mädche un Junge“.
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Hitdorf - Zum Glück hat die Hitdorfer Tanzgarde „Ströppcher“ ihre Fans.
Aktuell sind es insgesamt 22 Erwachsene. Und es werden immer mehr.
Sehr zur Freude von Heike Evertz, die das Training mit den ihr
anvertrauten Kindern und Jugendlichen nach einer kurzen Pause schon
kurz nach Ostern wieder aufnimmt.

Heike Evertz ist aber nicht nur für Ausbildung, Choreografie und
Fertigkeit beim Tanzen verantwortlich. Sondern auch für die Kostüme
ihrer Schützlinge, die sie allesamt selber näht. Vor allem aus
Kostengründen. Denn alleine für Rock und Weste bei jeder Uniform
kommen 350 Euro zusammen.

Bei derzeit 111 kleinen und großen Akteuren summiert sich das und
wird sehr teuer. An dieser Stelle kommen wiederum die Fans ins Spiel.
Im so genannten „Fanclub“ versammeln sich Freunde und Förderer
der Tanzgarde, allen voran Husaren-Kommandant Jupp Krämer.

Zusammen mit seinen Mitstreitern Jürgen Hoffmann, Miguel Kaufhold,
Dieter Vierkötter, Inge Weber, Heinz-Leo Hörnig, Manfred Radtke,
Franz-Herbert Odenthal, Dieter Dörner, Gerd Priem, Ivan Skrelin,
Gisela Hommes, Mark Hommes und Peter Bartsch organisiert er eine
„Zoch-Party“ während des Hitdorfer Narrentrecks. Gäste sind
eingeladen, können dort den Zug bestens verfolgen, während sie essen
und trinken, so viel sie wollen. Einzige Bedingung ist eine Spende
zugunsten der Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft „Hetdörper
Mädche un Junge“ (HMJ). In diesem Jahr flossen insgesamt 400 Liter
Kölsch. Dazu wurden unter anderem 44 Kilo Spießbraten, 400
Brötchen, 100 Frikadellen und vier Kilo Mett verzehrt.

Ursprünglich entstanden ist die Idee zur „Zoch-Party“ beim
zweiten Hitdorfer Dreigestirn um Prinz Jupp I. (Krämer), Bauer Mani
(Radtke) und Jungfrau Leonore (Hörnig). „Der Erfolg gibt uns
Recht“, erläuterte Krämer sein Engagement, das sich im Laufe der
Jahre zugunsten der Tanzgarde zusehends ausgeweitet hat.

„Es ist der Einsatz für die gute Sache“, sagte Krämer, der wegen
eines Krankenhaus-Aufenthaltes ausnahmsweise nicht mitfeiern konnte.
Durch das Engagement von Heike Evertz kämen die jungen Leute in gute
Hände und hätten eine sinnvolle Aufgabe, meinte er hoch zufrieden
mit den freiwilligen Zuwendungen: Nach Abzug aller Kosten blieben am
Ende 3.000 Euro übrig – so viel, wie nie zuvor. Den Scheck nahm
Tänzerin Josefine Orth mit einigen Mitstreitern wie Steffen Hoffmann
und Christoph Arenz entgegen.

Weitere 500 Euro erhält die Tanzgarde übrigens im Sommer, wenn am
Samstag, 6. Juli, das närrische 22-jährige Jubiläum in der
Hitdorfer Stadthalle gefeiert wird.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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