Mehr als 200 Menschen starben
Bombenangriff auf Opladen jährt sich wieder

Das Buch „Bomben auf Opladen“ beinhaltet unter anderem Zeitzeugenberichte.  | Foto: Scholz
  • Das Buch „Bomben auf Opladen“ beinhaltet unter anderem Zeitzeugenberichte.
  • Foto: Scholz

Opladen. Am 28. Dezember 2022 jährt sich der schwerste Bombenangriff während des Zweiten Weltkriegs auf die damalige Kreisstadt Opladen zum 78. Mal. Bei diesem Angriff starben mehr als 200 Menschen und große Teile der Opladener Innenstadt wurden zerstört. Auch die anliegenden Stadtteile wurden bei diesem Angriff getroffen. Der größte Teil der Opfer ist auf dem Ehrenfriedhof an der Rennbaumstraße bestattet.

Zu diesem Bombenangriff hat die im Juli 2019 verstorbene ehemalige Quettinger Lehrerin Karin Hastenrath in den achtziger und neunziger Jahren viele Gespräche mit Zeitzeugen geführt. Daraus entstand das Buch „Bomben auf Opladen – 28. Dezember 1944“. In dem Buch sind über 50 Zeitzeugenberichte zusammengefasst. Außerdem werden die Geschehnisse rund um den Bombenangriff geschildert. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Opladener und Leverkusener Stadtgeschichte.

Es kann für zehn Euro bei den Buchhandlungen Noworzyn in Opladen, Gottschalk in Schlebusch und Thalia in Wiesdorf erworben werden. Außerdem kann man es für 12 Euro (inklusive Versandkosten) unter www.ak-literatur.de bestellen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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