Grüner Sonntag Oberpleis
Sonne pur, Besucherscharen und viele Angebote

Für die Pänz gehörte eine Fahrt mit einem der historischen Traktoren wieder zu den Höhepunkten des Tages. | Foto: Gast
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  • Für die Pänz gehörte eine Fahrt mit einem der historischen Traktoren wieder zu den Höhepunkten des Tages.
  • Foto: Gast

Oberpleis. Endlich Sonne pur. Auch „Gertrud“, das von Gisela Krill gebastelte Alpaka vor dem Geschäft, strahlte. Am Grünen Sonntag schien der Wonnemonat endlich seinem Namen alle Ehre machen zu wollen. Die Mitglieder des Werbekreises konnten zufrieden sein.

Kein Wölkchen trübte die gute Laune der zahlreichen Besucher, die ins Ortszentrum strömten, um sich über neue Automodelle, neue Mode oder andere Neuigkeiten zu informieren, durch den Ort und über den Flohmarkt zu schlendern, Schnäppchen und besondere Angebote zu ergattern, nette Leute zu treffen und außer dem schönen Wetter die Musik des Bläsercorps Auel-Gau oder die „kölschen Tön“ von Friedhelm Krebs, eine Bratwurst, krosse Reibekuchen, Falafel oder ein leckeres Eis zu genießen. Für jeden Geschmack war gesorgt

Im Mathildenpark gab Bürgermeister Lutz Wagner den Startschuss für 48 Läufer, die sich einen Zehn-Kilometer-Lauf rund um Oberpleis vorgenommen hatten. Der Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald gab anschließend das Startzeichen für die elf Kinder, die sich zum Schülerlauf aufmachten. An der Dollendorfer Straße und auf dem Busbahnhof suchten Vereine wie etwa Haus Heisterbach Unterstützer. Thomas Kahlix und seine Kollegen vom Hochwasser-Kompetenz-Centrum boten ein „Katastrophenhilfe-Fortbildungsprogramm“ an, berieten interessierte Bürger zum Thema Hochwasservorsorge, stellten verschiedene Systeme zur Sicherung von Türen, Fenstern oder gar ganzen Ortsvierteln vor und informierten, was im Fall einer Hochwasser-Katastrophe zu tun ist. „Sie glauben nicht, wie viele Leute noch nie eine Rückstauklappe in den Händen gehalten haben“, so Kahlix.

Weniger katastrophal ging es bei „Tante Ännie“ zu, wo nur eine Ladung Trockenerbsen den Boden küsste, als für ein Gewinnspiel die Anzahl der getrockneten Erbsen in einem Glas geschätzt werden sollte. Wen juckt das schon? Auch beim Fadenspiel an der Kreissparkasse winkten kleine Preise. An diesem Tag gab es nur Gewinner.

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RAG - Redaktion

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