Et hätt noch immer jot jejange
Neue Tollitäten für Bockeroth-Düferother Jecken

Prinz Giuseppe, Prinzessin Uschi II. und Bauer Mirko freuen sich auf eine schöne Session mit den Jecken. | Foto: Gast
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  • Prinz Giuseppe, Prinzessin Uschi II. und Bauer Mirko freuen sich auf eine schöne Session mit den Jecken.
  • Foto: Gast

Bockeroth. Andere Karnevalssitzungen mögen großartiger und prunkvoller sein, aber kaum eine ist so gemütlich und ursprünglich wie die Feten der KG „Mir komme met“ Bockeroth-Düferoth im kuschelig engen Saal des „Alten Gasthaus“ in Hennef-Rott. Seit die Bockerother Jecken 2017 ihr Vereinslokal verloren und auch in der direkten Nachbarschaft keine Lokalität mehr zu finden ist, wandern sie jedes Jahr zur Proklamation in den Hennefer Ortsteil aus und sorgen auch jedes Mal für einen Shuttle-Bus, der die Jecken von Rauschendorf und Oelinghoven über Bockeroth nach Rott und zurück bringt.

In diesem Jahr gestaltete sich die Suche nach einem Dreigestirn jedoch recht schwierig. Mirko Efferoth wurde schon zum zweiten Mal Bauer Mirko und damit Anwärter für den Titel „Dauer-Bauer“. Doch erst 14 Tage vor der geplanten Proklamation konnten mit tatkräftiger Unterstützung des Ehrenpräsidenten Wolfgang Wicharz Prinz Giuseppe (Montelepre) und Prinzessin Uschi II. (Bauch) überzeugt werden „ja“ zu sagen. In der Kürze der Zeit und weil der Bürgermeister verhindert war, kam anstatt der geplanten Proklamation zur Sessionseröffnung „nur“ eine Vorstellung des Dreigestirns zustande.

Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die bunt kostümierten Jecken knubbelten sich wieder vor der Bühne und genossen völlig entspannt das närrische Geschehen. Nachdem Präsident Marcel Stümper die neue Kinderprinzengarde vorgestellt hatte und nach einem heiteren Ratespiel begleiteten der Musikzug Bergklänge und die Prinzengarde das neue Dreigestirn unter dem Jubel der raderdollen Gäste auf die Bühne, wo der Präsident sie vorstellte. Die Prinzengarde und auch die „Powerhexen“, die bereits seit 20 Jahren von Yvonne Harbort trainiert werden, tanzten ihnen zu Ehren. Bis in die frühen Morgenstunden waren die Jecken „jot dropp“.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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