Mehr als 100 000 Quadratmeter gereinigt
Bündnis gegen Graffiti

Mitarbeiter einer Fachfirma reinigen eine mit Graffiti beschmierte Stadtbahn | Foto: Christian Seiter / KVB

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) engagieren sich gemeinsam mit fast 40 Einrichtungen, Verbänden und Institutionen seit 25 Jahren in der Kölner Anti Spray Aktion (KASA).

Köln. Ziel des Zusammenschlusses KASA ist es, die Ausbreitung von Graffiti und Farbschmierereien in der Stadt einzudämmen. „Zunehmend werden Objekte des öffentlichen Raumes, und dazu gehören auch unsere Stadtbahnen, Busse und Haltestellen, Ziel solcher Beschädigungen“, sagte KVB-Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks bei einer Veranstaltung zum 25-jährigen KASA-Bestehen im Straßenbahn- Museum in Thielenbruch.

Allein in den Jahren 2012 bis 2022 hat die KVB Flächen in einer Größe von mehr als 100 000 Quadratmetern von Graffiti und Farbschmierereien reinigen und teilweise erneuern lassen müssen. Daraus ergab sich ein Schaden von rund 2,13 Millionen Euro. „Das sind Kosten, für die die öffentliche Hand aufkommen muss“, so Haaks. „Ich danke allen Partnern, die sich bisher in der KASA für die Verbesserung des Stadtbildes engagiert haben. Unsere gemeinsame Aufgabe wird in den nächsten Jahren nicht geringer werden.“

In der KASA sind unter anderem die Stadt Köln, die Polizei, die Deutsche Bahn, die Abfallwirtschaftsbetriebe, die Staatsanwaltschaft Köln und der Kölner Haus- und Grundbesitzerverein zusammengeschlossen.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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