Kulturbiergarten
Reise zum Baum des Lebens

Der Latin-Jazz-Sound der Band wird so durch weitere exotische Einflüsse bereichert – Eine kosmopolitisch-zeitgemäße One-World-Music als künstlerischer Gegenentwurf zu einer Zeit, in der Spaltung und Gegensätze zunehmen.  | Foto: Gregor Mink
  • Der Latin-Jazz-Sound der Band wird so durch weitere exotische Einflüsse bereichert – Eine kosmopolitisch-zeitgemäße One-World-Music als künstlerischer Gegenentwurf zu einer Zeit, in der Spaltung und Gegensätze zunehmen.
  • Foto: Gregor Mink

Auf Einladung des Kulturamtes der Stadt Hürth und des Jazzclubs Hürth stellt die Formation PANGEA ULTIMA feat Frederick Köster ihr neues Album „Arbol de la Vida“ vor.

Hürth (hs). Auf eine spannende Reise durch die musikalische Vielfalt der Welt lädt das Ensemble PANGEA ULTIMA am 24. August ein. Im Kulturbiergarten am Bürgerhaus Hürth stellt die Band um den Gitarrist und Komponist José Díaz de León ihr neues Album „Arbol de la Vida“ vor. Das Open-Air-Konzert ist eine Kooperation des Jazzclubs Hürth und des Kulturamts der Stadt Hürth.

Die Musik des Septetts José Díaz de León - electric guitar, vocals (MEX/GER), Christine Corvisier - tenor sax & flute (FR); Frederik Köster - trumpet & flügelhorn (GER); Norman Peplow - piano (GER); Roman Fuchß - bass (GER); Christian Fehre - congas & perkussion (GER); Miguel Altamar - drums (COL) ist geprägt durch die typisch mexikanische; quicklebendige Feier des Lebens.

Durch Instrumente aller Kontinente bereichert

Diese typisch mexikanische Perspektive wird im Konzert mit lateinamerikanisch-afrikanischen Rhythmen gewürzt und durch Instrumente aus allen Kontinenten bereichert. Eine kosmopolitisch-zeitgemäße One-World-Music als künstlerischer Gegenentwurf zu einer Zeit, in der Spaltung und Gegensätze zunehmen.

PANGEA ULTIMA – Der Name der Band bezieht sich auf den Superkontinent, der möglicherweise in 250 Millionen Jahren entstehen wird: In diesem werden alle heutigen Kontinente zu einer Einheit verschmelzen und alle territorialen Grenzen überwunden sein. Die Band nimmt diese ferne Zukunft vorweg und leistet ihren Beitrag, damit die Menschheit zumindest musikalisch auf ihr Fortbestehen eingestimmt wird.

Gründer, Gitarrist und Sänger José Díaz de León ist der Hauptkomponist des Projekts und hat einen mexikanisch-deutschen Hintergrund. Die Kompositionen haben Einflüsse aus der ganzen Welt, die er auf musikalischen Reisen in Lateinamerika, Afrika und sogar Indien gesammelt hat. Der Latin-Jazz-Sound der Band wird so durch weitere exotische Einflüsse bereichert. Ihre Rhythmen reichen von kubanischem Son und Rumba über afro-peruanischen Festejo und Landó bis hin zu weniger bekannten westafrikanischen Grooves wie Mandanco oder Triba.

Die Zeitschrift „Jazz thing“ nannte das Debüt „Espacios Abiertos“ (2017) eine „reizvolle Neudefinition kulturübergreifender Musik“. Auch das zweite Album „Camino a Mictlán“, das 2021 erschien, wurde von der internationalen Presse gelobt. Das Online-Magazin „Formato Siete“ nennt es ein „Epos“ und „Polifonía Red“ sagt voraus, dass es ein Album sein wird, das Stigmata und Stile bricht. Lassen sie sich persönlich überraschen.

Die aktuelle Formation als Septett mit Frederik Köster an Trompete und Flügelhorn und Norman Peplow am Klavier werden zu einen unterhaltsamen und prickelnden Jazzabend präsentiert.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Kölnticket oder an der Abendkasse. Die Veranstaltung findet OpenAir im Kulturbiergarten am Bürgerhaus, Friedrich-Ebert-Straße 40, Hürth-Hermülheim statt.

Redakteur/in:

Holger Slomian aus Pulheim

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