Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel
Damensitzung bot "alles was Jecke Mädche brauchen"

- Damensitzung in Gleuel – da kocht der Saal, da toben die Mädche, schade für die, die es verpasst haben.
- Foto: Kirsten D'Angeli
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Gleuel - Den Funken Rot-Weiss Hürth-Gleuel ist mit ihrer zweiten
Damensitzung eine Veranstaltung gelungen, die ihresgleichen sucht.
Alles was „jecke Mädche" brauchen um außer Rand und Band zu sein
kündigte Sitzungspräsident Heinz-Gert (Bärchen) Sester mit Stolz
an. Das ausverkaufte Haus kochte!
Beginnend mit dem Einzug der Funken war die Feierlaune da. Nicht nur
von den Bläck Fööss, die durch ihre Neuzugänge Mirko Bäumer und
Pit Hupperten, mit verjüngter Mannschaft die Bühne rockten, waren
die Damen begeistert. Sie feierten auch „Frau Kühne", in deren Rede
sich die ein oder andere durchaus wiedererkannte und natürlich die
Domstürmer, die versprachen „mir sun jekumme öm ze blieve". Jörg
Runge, der „Tuppes vum Land" bekam die ganze Aufmerksamkeit der
närrischen Wiever.
Einer der wenigen, der die ganz große Kunst der Büttenrede in
Reimform beherrscht und mit seiner trockenen Art die Mädchen
animierte seine Sätze selbstständig zu beenden. Mit der „Fauth
Dance Company" hat Literat Harald Müller einen Volltreffer gelandet.
Was auf einer Herrensitzung die FC Cheersleaders sind, toppt diese
Showtanzgruppe bei den Damen. Synchron, attraktiv, wild…. Nur einige
der Attribute, welche die Tänzer und deren Darbietung beschreibt. Da
wurden die Handys gezückt, da tanzten die Jecken auf den Stühlen.
Wahre Akrobaten sind auch die Jungs und Mädchen der „Kölsche
Greesberger". Bis zur Festhallendecke flogen die Tänzerinnen und
wurden sicher von starken Armen wieder aufgefangen. Eine Leistung, die
mit der Forderung nach einer Zugabe belohnt werden sollte. Fast schon
Heimspiel für Marita Köllner. Dat fusschisch Julche ist seit Jahren
mit den Funken befreundet und darf auf keiner Veranstaltung fehlen.
Die Gleueler lieben die sympathische Kölnerin und sind bei ihren Hits
absolut textfest.
Auch zu später Stunde sind Gleuels Wiever noch aufmerksam und so
hatte auch Peter Kerscher leichtes Spiel. Er gehört zu den ganz
Großen unter den Bauchredner und bombadiert die Lachmuskeln mit
flotten Sprüchen und einer rotzfrechen Partnerin, die ihn bereits
seit Jahrzehnten begleitet – Kuh Dolly. Tanzen und Schunkeln darf
natürlich auf der Damensitzung auch nicht zu kurz kommen, dafür
sorgten die „Paveier" und die „Räuber", mit neuem Frontmann
Torben Klein."De Domspetze", unter Leitung von Michael Schumacher
unterstützten die Redner und sorgten in den Pausen für beste
Karnevalsmusik.
Damensitzung in Gleuel – da kocht der Saal, da toben die Mädche,
schade für die, die es verpasst haben. Aber es ist noch nicht alles
verloren. Die Gleuelerinnen können sich auf die Kostümsitzung am 03.
Februar freuen, und da haben dann auch wieder ihre Männer Zutritt. Es
gibt noch wenige Karten in der Geschäftsstelle und mit etwas Glück
auch an der „Nachmittags-"Kasse, denn um 15.30 Uhr geht es bereits
los, Einlass ist eine Stunde vorher.
- Kirsten D'Angeli
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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