Sternsinger
Bürgermeister empfing Caspar, Melchior und Balthasar

Die Sternsinger der Hennefer Pfarrgemeinden waren zu Gast im Rathaus und brachten den Segen von Caspar, Melchior und Balthasar. | Foto: Yasari
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Hennef - „Ihr könnt auf Eure Leistung stolz sein“, sagte Bürgermeister
Klaus Pipke den Sternsingern der Hennefer Pfarrgemeinden beim Empfang
im Rathaus. „Danke, dass Ihr euch in Euren Ferien so engagiert“,
betonte der Bürgermeister und lud alle Kinder zu Keksen und Kakao
ein, nachdem er selbstverständlich auch die Spendenboxen aller
Sternsinger mit einer Gabe bedacht hatte.

Unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes
Schöpfung - in Kenia und weltweit“ gingen die Kinder von Tür zu
Tür und unterstützen damit alljährlich Kinder in der Welt, denen es
nicht so gut geht. Im letzten Jahr sammelten sie 41.700 Euro in
Hennef. Bundesweit waren es sogar 45,5 Millionen Euro. „Die Kinder
haben sehr viel Freude daran, den Segen in die Häuser zu bringen“,
sagte Pfarrer Hans-Josef Lahr. Sie werden in die Thematik eingeführt,
wie Kindern in Not geholfen wird, berichtete er.
Auch Jonas, Carsten und Julian von der Geistinger Pfarrgemeinde
ließen es sich nicht nehmen, trotz Wind und Wetter für die gute
Sache von Tür zu Tür zu gehen. „Wir haben Spaß daran, Kindern in
anderen Ländern zu helfen“, sagten sie und berichteten von
überwiegend positiven Reaktionen an den Haustüren.

Leider werde es von Jahr zu Jahr immer schwieriger, Kinder für die
Sache zu gewinnen, berichtete Martina Proske, die die Aktion in
Geistingen betreut. „Wir können mit nur elf teilnehmenden Kindern
bei Weitem nicht mehr an jede Haustüre gehen“. Damit Caspar,
Melchior und Balthasar auch in Zukunft weiter den Segen bringen
können, wünscht sie sich, dass mehr Kinder teilnehmen, denn wenn sie
einmal anfangen, sind sie so enthusiastisch, dass sie gar nicht mehr
aufhören wollen, berichtete sie.

„Alle Kinder, unabhängig von Konfession und Herkunft, sind dazu
eingeladen mitzumachen“, sagte sie und, „wir würden uns sehr
freuen, wenn mehr Kinder nur einen Tag in ihren Ferien für uns
freihalten und gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern
teilnehmen“. Spaß an der guten Sache haben die Kinder alle Male und
die Ergebnisse können sich sehen lassen, sagt Bürgermeister Klaus
Pipke.

- Aysegül Yasari

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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