Uckerather Krippenpfad
37 verschiedene Krippen können bestaunt werden

Eine Krippe (Station 4), die an den alten Uckerather Kirchturm - das Wahrzeichen von Uckerath - erinnert. | Foto: Heimermann
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  • Eine Krippe (Station 4), die an den alten Uckerather Kirchturm - das Wahrzeichen von Uckerath - erinnert.
  • Foto: Heimermann

Uckerath. Als 2021 coronabedingt der Uckerather Weihnachtsmarkt ausfiel, war dies die Geburtsstunde des Uckerather Krippenpfads. Die Idee kam Claudia und Andreas Behner: „Wir wollten eine Alternative finden, um dennoch ein wenig Weihnachtsstimmung in unser Dorf zu zaubern“. Und nach kurzem Überlegen war der „Krippenpfad“ geboren und die beiden fanden schnell Mitstreiter für ihren Einfall. Innerhalb einer Woche fanden sie eine stattliche Anzahl Uckerather, die bereit waren, selbst eine Krippe zu erstellen. So wurde der „Krippenpfad Uckerath“ im letzten Jahr mit 19 Stationen Wirklichkeit und erfreute sich großer Beliebtheit bei Groß und Klein.

Anlass genug, in diesem Jahr das Projekt weiterzuführen. Alle Mitstreiter vom letzten Jahr nehmen wieder teil und es sind auch viele weitere dazugekommen - nicht nur aus Uckerath, auch aus den Nachbardörfern. Dadurch hat sich die Anzahl der Krippenstationen fast verdoppelt. 37 Stationen sind noch bis zum 30. Dezember auf dem Krippenpfad zu bewundern. Es sind die unterschiedlichsten Krippen zu sehen: Klassische, moderne, abstrakte oder verspielte, große oder kleine Krippen, aber auch schöne Weihnachtsdekorationen. Wer sie alle erwandern will, muss eine sportliche Strecke von rund 23 Kilometern absolvieren. Einige Krippen sind beleuchtet und strahlen in der Dunkelheit eine besonders besinnliche Atmosphäre aus. Zur Orientierung liegen am Startpunkt, der Krippe auf dem Pantaleon-Schmitz-Platz, Orientierungspläne mit allen Stationen bereit.

Neu ist in diesem Jahr der Kinder-Krippenpfad, wo die Kinder mit dem kleinen „König Kuck“ als vierter König durch das Dorf geleitet werden. Zu Anfang können sie die Legende vom vierten König hören, um sich dann auf den Weg zu machen und Fragen, Spiele und Aufgaben rund um das Thema Weihnachten zu lösen, die sie an den einzelnen Stationen erwarten. Die Aufgabenzettel liegen dafür an der zweiten Krippe bereit, die dann ausgefüllt in eine Truhe am Wegesende eingeworfen werden. Als Belohnung erhalten die Kinder dann einen König Kuck-Taler mit ihrem eigenen Namen drauf. Steffi Alda, Heidi Landsknecht und Julia Paech haben den Kinder-Krippenpfad ausgearbeitet, um die Kleinen zu motivieren und gleichzeitig Wissen über Weihnachten zu vermitteln.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Alfred Heimermann aus Hennef

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