Inklusive KiTas
Auf Tour durch die KiTas
- Der Beigeordnete Andreas Pöttgen (v.l.n.r.) traf in der Caritas-Kita St. Barbara auf Fachbereichsleiterin Veronika Sieben und Heilerziehungspflegerin Marleen Finke.
- Foto: Stadt Frechen
Der Beigeordnete Andreas Pöttgen hat seine Besuche in Frechener Kindertagesstätten fortgesetzt. Geführt von Veronika Sieben vom Caritasverband Rhein-Erft-Kreis besuchte er die inklusiven Kindertagesstätten der Caritas, St. Katharina in Königsdorf und St. Barbara auf Grube Carl.
Grube Carl/Königsdorf (lk). „Ich möchte alle Einrichtungen, für die ich zuständig bin, auch direkt kennenlernen. Am Schreibtisch möchte ich wissen, worüber ich dann auch zu entscheiden habe“, erklärt Pöttgen die Motivation zu seiner KiTa-Tour durch Frechen.
Die inklusive Caritas-Kindertagesstätte St. Katharina in Königsdorf liegt in einem Neubaugebiet und eröffnete den Tagesstättenbetrieb im Februar 2011 mit drei Gruppen. Durch den im Jahre 2014 fertig gestellten Anbau können aktuell 70 Kinder in insgesamt vier Gruppen inklusiv betreut werden.
Die inklusive Caritas-Kindertagesstätte St. Barbara ist im Jahr 1974 als Regelkindertagesstätte auf dem Rosmarweg in Frechen entstanden. Im Januar 2008 zog die Einrichtung in die neu gestaltete Siedlung Grube Carl um. Die Kita verfolgt ein teiloffenes Konzept für Inklusion. Zehn von 65 betreuten Kindern haben einen Förderbedarf und werden jeweils zu fünft in zwei inklusiven Gruppen betreut. Therapeuten kommen zur Behandlung der Kinder mit Förderbedarf in die Kita. Dazu kommen noch zehn Kinder in der U3-Betreuung. Seit 2014 ist St. Barbara auch Familienzentrum, das sich auch an externe Kinder und Eltern richtet und Kurse sowie Infoabende anbietet. Im Rahmen des Familienzentrums findet monatlich ein Elterncafé und ein offenes Beratungsangebot bezogen auf Fragen zur Entwicklung und Erziehung statt.
Redakteur/in:Lars Kindermann aus Rhein-Erft |
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