Vorsicht bei der Jobsuche im Internet
Polizei warnt vor falschen Stellenanzeigen

Ist das Stellenangebot zu schön um wahr zu sein? „Dann ist viellcith fast faul daran“, warnt die Polizei vor einer neuen Betrugsmasche mit Lockangeboten im Internet.  | Foto: pixabay
  • Ist das Stellenangebot zu schön um wahr zu sein? „Dann ist viellcith fast faul daran“, warnt die Polizei vor einer neuen Betrugsmasche mit Lockangeboten im Internet.
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Kreis Euskirchen (lk). Lebensmittel werden teurer, die Gas- und Strompreise steigen und die Kraftstoffpreise gehen auch regelmäßig nach oben. Um ihren Lebensstandard zu halben, suchen viele Bürger auch im Kreis Euskirchen derzeit einen zweiten oder dritten Job im Internet und werden dabei nicht selten Opfer von Betrügern. „Es hat schon eine Reihe von Fällen gegeben“, meldet die Kreispolizei Euskirchen.

Die Lockangebote lauten zum Beispiel: „Produkttester (m/w/d) gesucht! 18 Euro/Stunde, Home-Office, Nebenjob, Minijob, App-Testing. Du willst von der Couch aus Geld verdienen und dir deine Arbeitszeiten selbst einteilen? Dann melde dich bei uns! Alles was du brauchst ist ein Smartphone, Tablet oder Laptop sowie eine stabile Internetverbindung. Keine Vorkenntnisse oder Qualifikationen notwendig. Komm in unser Team und werde Produkttester! Haben wir dein Interesse geweckt? Dann bewirb dich jetzt - kontaktiere uns einfach über WhatsApp oder füll das Formular auf folgender Seite aus!“

„Jobsuchende sollten sich nicht von solchen lukrativen Angeboten blenden lassen und jede Anzeige sorgfältig prüfen“, warnt die Polizei. Gibt es die Firma, die eine Anzeige veröffentlicht hat, wirklich? Ist der Arbeitsauftrag seriös, sinnvoll und logisch? Wird der Job angemessen oder auffällig großzügig vergütet?

Grundsätzlich gelte: „Je verlockender ein Angebot ist, desto misstrauischer sollte man sein!“

Außerdem rät die Polizei dazu, sensible Informationen nicht mit Unbekannten zu teilen. Bei seriösen Anbietern und Unternehmen kommuniziert der Anbieter in der Regel nicht nur via E-Mail oder Messenger-Dienst. Weiterhin sollten niemals Konten im Auftrag von Dritten eröffnet werden.

Betroffene sollten sich an die Polizei wenden, wenn sie vermuten, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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