Auftakt mit Kreiselbau
Masterplan gestartet

Im Beisein der Politik stiegen (v.l.) Bürgermeister Volker Erner, Baudezernentin Monika Hallstein und Raimund Mirgeler von der Bezirksregierung Köln auf die Spaten, um die erste Maßnahme des Masterplanes für Liblar offiziell zu starten. | Foto: Stadt Erftstadt
  • Im Beisein der Politik stiegen (v.l.) Bürgermeister Volker Erner, Baudezernentin Monika Hallstein und Raimund Mirgeler von der Bezirksregierung Köln auf die Spaten, um die erste Maßnahme des Masterplanes für Liblar offiziell zu starten.
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Erftstadt-Liblar - (red) Der Masterplan Erftstadt-Liblar skizziert eine Gesamtperspektive
für die nachhaltige Entwicklung des Stadtteils Liblar. Ziel ist es,
den Funktions- und Strukturschwächen in Liblar entgegenzuwirken und
den Stadtteil als Versorgungs-, Kultur- und Wohnstandort
zukunftsfähig zu gestalten.

Der Masterplan wurde als Integriertes Handlungskonzept im Dezember
2015 durch den Rat der Stadt Erftstadt beschlossen. Auf dieser
Grundlage wurden ebenfalls im Dezember 2015 sowohl ein
Gesamtförderantrag als auch ein Städtebauförderantrag für das
Programmjahr 2016 gestellt. Der Gesamtförderantrag wurde positiv
testiert, der Antrag für das Programmjahr 2016 bewilligt. Für das
Programmjahr 2017 wurden weitere Städtebaufördermittel beantragt;
hier ist unter anderem die Sanierung und Erweiterung der VHS/Haus der
Bildung Bestandteil des Städtebauförderprogramms 2017.

Als erste investive Maßnahme wird die Aufwertung des Knotenpunktes
Gartenstraße/Köttinger Straße als Auftakt zum Zentrumsbereich
umgesetzt. Mit der Errichtung eines Minikreisverkehrsplatzes
verbessert sich die Verkehrssicherheit und die Attraktivität dieses
Bereichs mit den hochfrequentierten Supermarkt und Discounter für.
Fußgänger und Radfahrer.

Bürgermeister Volker Erner und Raimund Mirgeler von der
Bezirksregierung Köln griffen im Beisein der Ausschussvorsitzenden
Heinz Mörs und Alfred Zimmermann sowie Ortsbürgermeister Martin
Kolbe und Franz Schmidt zum Spaten, um das Förderprojekt
„Masterplan“ offiziell zu starten. Erner: „Die Umgestaltung des
Knotenpunkts stellt einen wichtigen Baustein des
Gesamtverkehrskonzeptes dar, welches das Ziel eines
stadtverträglichen Verkehrs verfolgt. Sie ist Voraussetzung für die
geplanten Maßnahmen im zentralen öffentlichen Raum an der
Carl-Schurz Straße.“

Eine Fertigstellung ist für Ende August avisiert. Der
Minikreisverkehrsplatz wird mit einem Durchmesser von 24 Metern
inklusive Gehwegen ausgebaut. Die Kreisfahrbahn hat eine Breite von
4,50 Metern, die befahrbare Mittelinsel aus aufgehelltem Gussasphalt
hat einen Radius von 5,50 Metern und die angrenzenden Gehwege haben
eine Breite von zwei Metern. In der Köttinger Straße in nördlicher
und südlicher Richtung werden zwei Fußgängerüberwege in Form von
Verkehrsinseln hergestellt. Der komplette Minikreisverkehr wird
barrierefrei und mit taktilen Leitelementen ausgebaut. Die
Gartenstraße und die Zufahrt zum REWE-Markt werden an den Knotenpunkt
angeschlossen. Die Gartenstraße wird über die gesamte Bauzeit mit
einer Vollsperrung aus Richtung der Köttinger Straße nicht zu
befahren sein. Die Zufahrt des REWE-Marktes wird während der Bauphase
gewährleistet sein. Der Verkehr wird mit einer Ampel halbseitig an
der Baustelle vorbei geführt.

Dieses Projekt realisiert die Stadt Erftstadt mit finanzieller
Unterstützung durch das Land NRW und der Bundesrepublik Deutschland
als Maßnahme im Sanierungsgebiet Masterplan-Liblar. Die Kosten der
Maßnahme betragen 220.000 Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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