Zug Lechenich 2020
Lechenicher Narren trotzen Sturmtief Yulia

Foto: dru
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Erftstadt-Lechenich -

Auf ihr "kölsches Grundgesetz" können sich die Jecken verlassen.
Weil: Einerseits "kütt et wie kütt" und andererseits: "Et hätt noch
immer jojejange!"

So auch am Karnevalssonntag in Lechenich. Während aus Köln die
Hiobsbotschaft kam, die Schul- und Veedelszöch sind abgesagt, fiel
bei den verantwortlichen in Lechenich die Entscheidung: Wir lassen uns
von Julia den Spaß nicht verderben. Der Zugweg wurde deutlich
verkürzt, der Start eine halbe Stunde vorgezogen und dann konnte der
Triumpfzug für das junge Prinzenpaar Rosalie I. und Lorenz I.
(Weitzel) starten.

Die bestens gelaunten Jecken am Straßenrand dankten es ihnen und ein
bunter Kamelleregen ging auf die Närrinnen und Narren nieder.

Für Volker Erner war es der letzte Lechenicher Karnevalszug als
Bürgermeister. Noch einmal zog er als römischer Feldherr durch die
Straßen "seiner" Stadt. Nicht zu übersehen, die unbeugsamen Gallier
an seinem Wagen - Erners Tage als 1. Bürger seiner Stadt sind
gezählt.

Großes Lob verdienen nicht nur die Aktiven im Zug, sondern vor allen
Dingen die vielen tausend Jecken am Straßenrand. Denn auch die
trotzten dem böigen Wind und den drohenden Regenwolken - so richtig
nass wurde es glücklicherweise aber erst, als der närrische Umzug
sein Ziel auf dem Schützenplatz wieder erreicht hatte. Et es als
widder jodjejange.......

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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