Bundesweit über 100.000 Neuinfizierte
Auch im Rheinland steigt die Corona-Inzidenz

Die Inzidenz steigt auch in NRW weiter deutlich an. | Foto: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
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Es ist wieder ein neuer Rekordwert, den das Robert Koch-Institut vermeldet: Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie sind binnen eines Tages bundesweit mehr als 100.000 neue Corona-Infektionen übermittelt worden. Auch in NRW steigt die Zahl der Corona-Infektionen und damit die Inzidenz. Bonn und Leverkusen sind die negativen Spitzenreiter im Rheinland.

Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben vom Mittwochmorgen bundesweit 112.323 Fälle in 24 Stunden (Stand RKI-Dashboard 5.12 Uhr). Am Freitag lag die Zahl erstmals über der Marke von 90.000 Fällen. Vor genau einer Woche waren es 80.430 erfasste Neuinfektionen. Die Sieben-Tage Inzidenz gab das RKI nun mit 584,4 an. Das ist ebenfalls ein Höchststand. Zum Vergleich: Am Vortag hatte die bundesweite Inzidenz bei 553,2 gelegen, vor einer Woche bei 407,5 (Vormonat: 315,4).

Auch in Nordrhein-Westfalen sind die Zahlen wieder stark gestiegen. Laut RKI lag der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner am Mittwoch bei 573,2 nach 543,7 am Vortag. Die Gesundheitsämter meldeten binnen 24 Stunden 22 771 Neuinfektionen und 23 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19.

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Die Corona-Inzidenz-Werte im Rheinland

Die aktuellen Inzidenzwerte (in Klammern die Werte von Freitag).

  • NRW 573,2  (543,7)
  • Köln 447,3  (454,0)
  • Bonn 948,6  (744,5)
  • Leverkusen 912,7  (867,6)
  • Rheinisch-Bergischer Kreis 658,7  (583,5)
  • Oberbergischer Kreis 543,6  (486,6)
  • Rhein-Sieg-Kreis 575,6   (547,8)
  • Rhein-Erft-Kreis 613,3  (599,9)
  • Euskirchen 370,4  (378,7)

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Von den Corona-Infizierten kamen in NRW binnen einer Woche pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner 2,84 ins Krankenhaus, wie das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) meldete (Stand Dienstag). 415 Covid-19-Patienten lagen nach Angaben vom Mittwoch auf der Intensivstation, etwas weniger als am Vortag. Davon mussten 259 beatmet werden. 422 Intensivbetten mit Beatmungsgeräten waren noch frei.

(vd)  /  © dpa-infocom, dpa:220119-99-764798/2

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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