RKI-Zahlen am Sonntag
13.882 neue Corona-Infektionen, 445 Todesfälle

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Die
deutschen
Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 13.882
Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Hinzu
kommen zudem 445 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem
Corona-Virus.
Heute sind die vom RKI bekannt gegebenen Zahlen meist niedriger, unter
anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am Vortag hatte das
RKI von 18.678 Neuinfektionen berichtet, am Sonntag vergangener Woche
von 16.946.
Insgesamt stieg die Zahl der seit Beginn der Pandemie
bekanntgewordenen Infektionen auf 2.033 518 (Stand: 17.01., 00.00
Uhr), wie das RKI mitteilt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte noch
deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Außerdem wurden insgesamt 46.419 Todesfälle verzeichnet. Das sind
445 mehr als am Vortag. Der
bisherige Höchststand von
1244 gemeldeten Todesfällen pro Tag war am Donnerstag erreicht
worden. Auch die gemeldeten Todeszahlen sind am Wochenende oft
sehr niedrig. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen
war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden -
darin waren jedoch 3500 Nachmeldungen enthalten.
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Die Werte im Rheinland
Die Städte und Kreise im Rheinland liegen bei den Infektionen
innerhalb der letzten 7 Tage weiterhin weit über der 50er Grenze, der
Oberbergische Kreis liegt wieder unterhalb der 200er Grenze - die
aktuellen Inzidenzwerte (gerundet) - in Klammern die Werte vom Vortag:
- Köln 102 (101)[/*]
- Bonn
- Leverkusen
- Rheinisch-Bergischer Kreis 122
- Oberbergischer Kreis
- Rhein-Sieg-Kreis 108
- Rhein-Erft-Kreis 118
- Euskirchen 83 (101)[/*]
99 (100)[/*]
123 (123)[/*]
(120)[/*]
164 (179)[/*]
(97)[/*]
(123)[/*]
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Die
neue Corona-Schutzverordnung (gültig bis 31. Januar)
Die
neue Corona-Betreuungsverordnung (gültig bis 31. Januar)
Regionalverordnung
zur 15km-Regelung für Corona-Hotspots (gültig bis 31.
Januar)
Der bundesweite Trend
«Nach einem starken Anstieg der Fallzahlen Anfang Dezember, einem
Rückgang während der Feiertage und einem erneuten Anstieg in der
ersten Januarwoche scheinen sich die Fallzahlen wieder zu
stabilisieren», schrieb das RKI in seinem Lagebericht vom
Samstagabend.
Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000
Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) lag laut RKI am Sonntagmorgen bei
136. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6
erreicht worden. Die Zahl schwankte danach und sinkt seit einigen
Tagen wieder. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch
aktuell enorm: Die höchsten Inzidenzen haben Thüringen mit 274 und
Sachsen mit 253. Den niedrigsten Wert haben Bremen und
Schleswig-Holstein mit jeweils 86 gefolgt von Niedersachsen mit 92.
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom
Samstagabend bei 0,95 (Vortag: 0,99). Das bedeutet, dass 100
Infizierte rechnerisch 95 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet
jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für
längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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