Keine Angst vorm Krankenhaus
Wie legt man einen Gips an und horcht am Herz?

Das war ein schöner Tag für 30 Kinder aus zwei Kindergärten: Im Marienhospital durften die Kleinen das Innere eines Krankenhauses kennen lernen.  | Foto: Marienhospital Brühl
  • Das war ein schöner Tag für 30 Kinder aus zwei Kindergärten: Im Marienhospital durften die Kleinen das Innere eines Krankenhauses kennen lernen.
  • Foto: Marienhospital Brühl

Brühl (rmm). Genau 30 Pänz aus den KiTas Gross-Vernich II in Weilerswist und vom Katholischen Kindergarten St. Pantaleon aus Badorf bekamen beim Aktionstag im Marienhospital einen Einblick hinter die Kulissen eines Krankenhauses.

Damit sollte den Jüngsten die Angst vor einem Hospital genommen werden und vor Ort konnten sich die Kinder alles anschauen und ein eigenes Bild machen. Wie legt man einen Gips an? Wie sieht ein Rettungswagen von innen aus? Woher bekommt das Krankenhaus so viel Strom? Und was gibt es im Kreißsaal zu entdecken?

Die Ärztinnen Dr. Christiane Horn und Anika Birkenfeld sowie Techniker Albert Kuhl führten die Vorschulkinder, Erzieherinnen und einige Eltern durch die Welt des Krankenhauses.

Die Neugier war groß und aufregend wurde es auch, denn einige Kinder ließen sich einen Verband anlegen oder mit einem Stethoskop das Herz abhorchen. Auch ein Ultraschall vom Bauchraum und das Blaulicht vom Rettungswagen weckten das Interesse.

Bei so vielen neuen Eindrücken kam eine Pause genau richtig: Bei Obst, Getränken und Eis erfrischte sich die Gruppe im Patientengarten des Krankenhauses. Für ein weiteres Highlight sorgte Marco Thiemann, Musiker der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl. Das gemeinsame Singen rundete den Besuch der Vorschulkinder ab.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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