"Schule ohne Rassismus"
Startschuss im Karl-Schiller-Berufskolleg

- Übergabe des Projekt-Schildes an Schülersprecherin Mediha Rekic (m.) und den SV-Vertretern im Beisein u.a. von Kreisdirektor Michael Vogel (r.), Regionalkoordinatorin Yvonne Rogoll (l.) und Schulleiter Alex Burchard (2.v.l.).
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Brühl - „Diskriminierung, nein danke!“, so könnte man den Leitsatz des
Projektes „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ auf den Punkt
bringen.
Weit über 70 % der Schülerschaft und des Kollegiums des Karl
Schiller-Berufskollegs (KSBK) haben mit ihrer Unterschrift den
Beitritt zum Projekt „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“
initiiert.
Die Idee dazu war auf der letzten Tagung der Schülervertretung
geboren worden. Anschließend wurden gemeinsam mit den
Vertrauenslehrern Marius Töpper, Katja Bendler und Silke Rabin
Unterschriften gesammelt, um alle für das Thema Diskriminierung zu
gewinnen.
Im Rahmen des Europatages soll erstmals ein Projekt zu diesem Thema
durchgeführt werden. „Dabei wird das Kennenlernen
länderspezifischer Eigenheiten im Vordergrund stehen“, beschreibt
Töpper den ersten Schritt. „Als Schule haben wir auch einen
Erziehungsauftrag und das bedeutet auch, dass die Schule Einfluss auf
die Haltung der Schülerinnen und Schüler nehmen soll“, so Alex
Burchard, Schulleiter am KSBK. Das Thema Respekt und das Projekt
Schule ohne Rassismus seien auch im neuen Leitbild der Schule
verankert.
Im Rahmen eines Festaktes in der Aula gab Kreisdirektor Michael Vogel
stellvertretend für den erkrankten Projektpaten Michael Kreuzberg den
Startschuss zum neuen Projekt und würdigte das Engagement der
Schüler: „Damit seid ihr Vorbild für viele andere junge
Erwachsene. Ich bin sicher, dass Euer Engagement weit über Eure
eigene Schule Früchte tragen wird“.
Im Anschluss daran übergab Yvonne Rogoll, KSK- Regionalkoordinatorin
des Netzwerks „Schule ohne Rassismus“, das Schild mit dem
Schriftzug „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ an
Schülersprecherin Mediha Rekic.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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