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Artenschutz
Fledermaushilfe Brühl bittet um Hilfe

Saskia Warner-Groen und Bert Groen auf dem Weihnachtsmarkt informierten über ihre ehrenamtliche Arbeit zum Schutz von Fledermäusen.  | Foto: Fledermaushilfe Brühl
  • Saskia Warner-Groen und Bert Groen auf dem Weihnachtsmarkt informierten über ihre ehrenamtliche Arbeit zum Schutz von Fledermäusen.
  • Foto: Fledermaushilfe Brühl
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Artenschutz ist wichtig, denn viele Tiere sind europaweit bedroht und deshalb streng geschützt. 

Dazu gehört auch die Fledermaus, ein nachtaktives, soziales und cleveres Tier. 

Um die Rettung und den Schutz der Fledermäuse zu ermöglichen, nimmt sich seit November 2022 Saskia Warner-Groen mit ihrer Auffangstation in Brühl dieser anspruchsvollen Aufgabe an. 
Dabei unterstützt ihr Ehemann Bert sie mit großer Hingabe. 

Geschwächte Tiere werden dort aufgepäppelt und gepflegt, damit sie dann weiter Ihr Leben in freier Natur genießen können. 

Um ihr Wissen über Fledermäuse stetig auszubauen und eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, arbeitet Saskia Warner-Groen eng mit dem NABU Rhein-Erft e. V. und mit einem qualifizierten Netzwerk von Fledermausexperten zusammen. 

Die Fledermaushilfe Brühl besucht auch Schulen, um Kindern das Leben und den Schutz der Tiere nahezubringen. 

Was tun, wenn man selbst am Tag eine Fledermaus findet? 

Bei einem Fund einer Fledermaus zählt jede Minute, denn ohne Hilfe sterben diese Tiere. 

Als aller erstes gilt es, das Tier zu sichern, indem man es, wenn möglich mit Handschuhen in eine kleine Schachtel setzt. 
Das kann z.B. eine Teeschachtel sein. 

Die Fledermaus sollte nicht an den Flügeln aufgenommen werden, denn die sind sehr empfindlich. 

Im Deckel der Schachtel müssen Luftlöcher rein, und auf den Boden der Schachtel bitte Küchenpapier oder Papiertaschentücher legen, damit das Tier sich festhalten kann. 

Die Schachtel muss dann gut verschlossen werden, denn Fledermäuse sind gute Ausbruchskünstler. 

Bei einem Fledermausfund sofort die Fledermaushilfe Brühl verständigen unter:

01638126161

Von Vorteil ist auch, wenn man ein Foto oder ein Video per WhatsApp oder SMS sendet, damit sich Saskia Warner-Groen ein erstes Bild von dem Fundtier machen kann. 

Weitere Informationen über die Arbeit der Fledermaushilfe und über die Unterstützung zum Schutz der Fledermäuse unter der
E-Mail-Adresse:

Fledermaushilfebruehl@outlook.com

LeserReporter/in:

Heike Löhrer aus Brühl

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