Ausgezeichnetes Brühl
„Europaaktive Kommune“

Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl, Maria Langwald, Stadt Brühl Bereich Tourismus und Partnerschaften sowie Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (von links).  | Foto: Land NRW/Mark Hermenau
  • Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, Dieter Freytag, Bürgermeister der Stadt Brühl, Maria Langwald, Stadt Brühl Bereich Tourismus und Partnerschaften sowie Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (von links).
  • Foto: Land NRW/Mark Hermenau

Brühl (rmm). Brühl ist „Europaaktive Kommune“ – diese Auszeichnung bekam die Stadt in Düsseldorf in der Staatskanzlei offiziell übergeben.

Im Juli letzten Jahres hatte sich die Stadt für diesen Titel beworben, integraler Bestandteil waren die bereits durchgeführten Aktivitäten der letzten fünf Jahre und die daraus resultierenden Planungen für die Zukunft der Schlossstadt.

Neben den Kreisen Euskirchen und Recklinghausen, der Stadt Bielefeld und sowie der Sennegemeinde Hövelhof wurde auch Brühl für diese Auszeichnung ausgewählt. Insgesamt 66 kommunale Akteure in Nordrhein-Westfalen tragen die 2013 initiierte Auszeichnung „Europaaktive Kommune“.

Die Auszeichnung ist unbefristet und wurde unter anderem für die Vielfalt der gelebten europäischen Idee verliehen. Die hohe Anzahl an Städtepartnerschaften in Frankreich (Sceaux), England (Royal Leamington Spa), Sachsen (Weißwasser), Polen (Kunice), Griechenland (Chalkida) und der Türkei (Kaş) wurde genannt.

Ein Anliegen der Stadt Brühl, das Europa-Verständnis bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihr europäisches Selbstverständnis zu entwickeln, wurde beispielhaft mit dem Austausch zwischen Brühler Kindern und dem Kinderstadtrat der französischen Partnerstadt Sceaux belegt. In Kooperation mit dem Max-Ernst-Gymnasium konnte ein Projekt zum Thema „Kinderrechte“ mit abschließendem gemeinsamen Präsenzaustausch in Straßburg erarbeitet werden. Aber auch das außereuropäische Engagement, wie zum Beispiel die Projektpartnerschaft mit Battir (Palästinensische Gebiete) und die damit zusammenhängende 2019 erfolgte Ausrichtung der vierten Deutsch-Palästinensischen kommunalen Partnerschaftskonferenz fanden großen Anklang.

Genannt wurde darüber hinaus auch die zweifache Auszeichnung mit dem European Energy Award, vergangene deutsch-französische Polizeiaustausche, die Teilnahme an der Europäischen Woche der Abfallvermeidung und der Europäischen Mobilitätswoche. Auch das sich ständig erweiternde Angebot für ukrainische Geflüchtete wie kostenlose Mitgliedschaften in Vereinen mit Sprach- Kunst-, Musik- sowie Ferienprogrammen und viele Einzelaktionen aus der Zivilbevölkerung zur Unterstützung der Ukraine wurden lobend hervorgehoben.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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