Erfolgreiches Netzwerktreffen
„Brühl macht Kinder stark!“

Die Teilnehmenden des Runden Tisches „„Brühl macht Kinder stark!“. | Foto: Stadt Brühl
  • Die Teilnehmenden des Runden Tisches „„Brühl macht Kinder stark!“.
  • Foto: Stadt Brühl

Brühl (red). Bürgermeister Dieter Freytag hatte zahlreiche Vertretende aus Politik, Verwaltung und hiesigen Institutionen, Wohlfahrtsverbänden, Vereinen und Dorfgemeinschaften eingeladen, um im Rahmen des nunmehr zum siebten Mal tagenden Runden Tisches „Brühl macht Kinder stark!“ (ehemals runder Tisch gegen Kinderarmut) zu tagen.

Durch die Corona-Pandemie und verschiedene Personalwechsel innerhalb der Stadtverwaltung Brühl fand dieser nach vier jähriger Pause wieder mit einer sehr großen Anzahl an Teilnehmenden statt.

Unter Moderation von Frau Schinor, der Projektverantwortlichen, die den Prozess der Netzwerkentwicklung im Rahmen der kommunalen Präventionskette steuert, wurde die „postpandemische“ Auftaktveranstaltung mit der Unterstützung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) Herrn Mavroudis ermöglicht.

Die Teilnehmenden wurden durch die Gestaltungsvision der kommunalen Präventionskette geführt und verglichen diese mit den bereits vor Ort umgesetzten Maßnahmen.

Dabei wurde aufgezeigt, welche weiteren Schritte notwendig sind, um die Ziele effektiv zu realisieren. „Die Schnittstellenqualität aller handelnden Einrichtungen, Projekte und Personen sei entscheidend, ebenso wie die persönliche Haltung aller Beteiligten“, betonte Jugendamtsleiter Julian Schimkowski.

Im Rahmen des Netzwerktreffens wurde der runde Tisch genutzt, um in Workshops Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen für die qualitative Definition verbindlicher Schnittstellen zu entwickeln. Gemeinsam wurden Lösungsansätze erarbeitet, um Kinder und Jugendliche in Brühl nachhaltig für ihre persönliche Zukunft und die Verwirklichung ihrer Ziele zu stärken.

Praktische Beispiele aus der kommunalen Präventionsarbeit, wie die Arbeit des Familiengrundschulzentrums, wurden ebenfalls vorgestellt.

Hierbei wurde deutlich, wie konkrete Maßnahmen vor Ort bereits erfolgreich umgesetzt würden und als Beispiel für weitere Projekte dienen könnten.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass nur durch eine enge Abstimmung und einen konstruktiven Austausch aller Beteiligten nachhaltige Wirkungen durch eine kommunale Präventionsarbeit erreicht werden können. Entsprechend zeigten sich alle 51 Teilnehmenden zum Abschluss der Veranstaltung sehr zufrieden.

Auskunft zum Brühler Runden Tisch „Brühl macht Kinder stark!“ und zur Kommunalen Präventionskette der Stadt Brühl erteilt Stephanie Schinor, Fachbereich Kinder, Jugendpflege, Familie und Demographie, unter 02232 79-4220 und sschinor@bruehl.de .

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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