Bombenangriff vor 80 Jahren
Bewegendes Gedenken an 182 Todesopfer

Bewegendes ökumenisches Friedensgebet in der Schlosskirche. | Foto: Foto Brodüffel
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Brühl. Heute vor 80 Jahren (28. Dezember 1944) prasselten gegen 13 Uhr Brand- und Sprengbomben auf den südlichen Teil der Schlossstadt. Über 180 Menschen verloren bei dem siebenminütigen Angriff ihr Leben. Zu Beginn der heutige Mahnwache um 13 Uhr vor dem Rathaus läuteten die Glocken der bei dem Angriff schwer beschädigten Schlosskirche. Eine Stunde zuvor fand in der Schlosskirche ein bewegendes ökumenisches Friedensgebet mit Liedern, Psalmen und Berichten von Zeitzeugen statt. Dabei erinnerten Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen auch an den Widerstand gegen NS-Terror, Antisemitismus und Rassismus.

Bewegendes ökumenisches Friedensgebet in der Schlosskirche. | Foto: Foto Brodüffel
Gedenken an die Opfer - Mahnung zum Frieden. | Foto: Foto Brodüffel
Nach dem Friedensgebet versammelten sich viele Brühler und Brühlerinnen zu einer Mahnwache vor dem Rathaus. | Foto: Foto Brodüffel
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Hans Peter Brodüffel aus Brühl

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