Kennzeichen & Co
Mit diesen Tipps lässt sich das Auto individualisieren

- Viele pflegen ihr Auto nicht nur hingebungsvoll, sie individualisieren es mit kleinen und größeren Anpassungen.
- Foto: AliciaFdez/Stock.Adobe.com
- hochgeladen von Düster Volker
„Das erste Auto im Leben vergisst man ebenso wenig wie die erste Frau.“ Dieser Satz, dem wohl so mancher zustimmt, stammt von niemand Geringerem als der britischen Rennfahrer-Legende Stirling Moss. Den meisten Deutschen wächst jedoch nicht nur ihr erster Wagen ans Herz, sondern jeder, der noch folgt. Mit ein paar Tipps und Tricks zum Individualisieren lässt sich dieser Liebe zum Auto schick und stylish Ausdruck verleihen.
Ein reines Fortbewegungsmittel? Von wegen
Autos – vor allem jene, die Benzin benötigen – sind vielleicht klimaschädlich, aus dem Leben der meisten Bundesbürger aber nicht wegzudenken. Mehr noch, rund ein Drittel der Deutschen liebt den fahrbaren Untersatz regelrecht. So stark, dass der Wagen sogar einen eigenen Namen erhält.
Ob „Schorsch“ oder „Schrotti“ – ein Name verleiht dem Auto eine Identität und hebt es von anderen ab. Soll dies auch äußerlich sichtbar sein, lässt sich das Fahrzeug mit wenigen Handgriffen individualisieren. Wie wäre es etwa, mit dem Bonner Wunschkennzeichen über die Straßen Nordrhein-Westfalens zu fahren? Wer sich diesen Traum erfüllen möchte, kann sein personalisiertes Kennzeichen vor der Fahrzeugzulassung einfach online prüfen und reservieren.
Grau, ja Grau sind alle meine Autos…
Auch die Lackfarbe ist eine einfache Möglichkeit, den eigenen Wagen aus der Masse herausstechen zu lassen. Denn die meisten Autos in Deutschland sind Grau, Schwarz oder Weiß. Für diese „unbunten“ Töne werden beim Neuwagenkauf meist keine Aufpreise fällig. Zudem gelten sie als relativ pflegeleicht – jedoch auch langweilig.
Deutlich aufregender sehen Fahrzeuge in Knallfarben aus, etwa Gelb, Orange oder Violett. Solche direkt beim Hersteller oder beim Gebrauchtwagenhändler zu kaufen, kann schwierig werden. Schließlich sind diese Nuancen rar.
Abhilfe schaffen Autoaufkleber und -folien, die auch eintönigem Lack mehr Farbe verleihen. Kleine oder große Aufkleber sind online schnell gefunden und bestellt. Soll der gesamte Wagen in neuem (Farb-)Glanz erstrahlen, empfiehlt sich der Besuch bei einem professionellen „Car Wrapper“.
Auf die inneren Werte kommt es an
Nicht nur von außen kann ein Auto zum Ausdruck der eigenen Persönlichkeit werden. Vor allem der Innenraum lässt sich leicht umgestalten, sodass er zum Fahrer passt. Das beginnt bereits bei den Autositzen. Warum auf langweiligem Stoff Platz nehmen, wenn auch eine komfortable Massageauflage lockt?
Stoff- und Lederbezüge in ausgefallenen Farben bringen den Autoinnenraum zum Strahlen. Darf es etwas klassischer sein, sind aus Holzperlen zusammengesetzte Sitzauflagen ein Hingucker.
Neben der ausgefallenen Optik erfüllen diese einen weiteren Zweck: Sie sollen beim langen Sitzen die Durchblutung fördern – insbesondere in den sogenannten vier Buchstaben.
Weitere Ideen, um den Innenraum des eigenen Wagens zu personalisieren, sind:
- farbenfrohe Lenkradbezüge
- ergonomische Hüllen für den Schalthebel
- bunte Fußmatten
Auch kleine Deko-Anhänger für den Rückspiegel sind gefragt, wenn es um mehr Individualität im Auto geht. Allerdings gilt hierbei die Faustregel: weniger ist mehr. Schließlich dürfen Autoschmuck oder Anhänger die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen.
Auch auf die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer muss Rücksicht genommen werden. Eine oder mehrere CDs am Rückspiegel sind also keine gute Idee, denn sie könnten den Fahrer im entgegenkommenden Auto blenden. Resultiert daraus ein Unfall, droht zumindest ein saftiges Bußgeld.
Achtung: Die Reflexion auf der silbernen CD-Seite kann Blitzer-Fotos unbrauchbar machen. Das klingt zwar nach einer guten Sache, wird aber als Ordnungswidrigkeit geahndet. Gleiches gilt für sogenannte „Gegenblitzer“, die am Rückspiegel angebracht werden können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare