Wirtschaftsgespräche
Ein „Ort für nachhaltige Ideen“

Auf dem Vorplatz der Bonner Oper präsentierten sich Partner der 24. Bonner Wirtschaftsgespräche.  | Foto: Nadine Saupper
  • Auf dem Vorplatz der Bonner Oper präsentierten sich Partner der 24. Bonner Wirtschaftsgespräche.
  • Foto: Nadine Saupper

Bonn (red). Zum 24. Mal trafen sich Gäste aus Unternehmen, Wissenschaftseinrichtungen, Institutionen, Kultur und Politik, um sich bei den Bonner Wirtschaftsgesprächen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und zu netzwerken.

Rund 1.200 Gäste begrüßten Katja Dörner und Victoria Appelbe auf dem Vorplatz der Bonner Oper. Die Oberbürgermeisterin und die Wirtschaftsförderin hatten wieder zu den Bonner Wirtschaftsgesprächen eingeladen – ein Highlight im Kalender der Bonner Wirtschaftsförderung.

„Eines der Hauptanliegen der Wirtschaftsgespräche war und ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem durch die Gespräche neue Kooperationen gefördert und Ideen entwickelt werden, um einen wertvollen Beitrag für die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung der Stadt zu leisten“, sagte Oberbürgermeisterin Katja Dörner zur Begrüßung und stellte den Gästen den „Nachhaltigkeits-Hub Region Bonn“ vor. Denn „das Thema Nachhaltigkeit rückt für Unternehmen und Selbstständige zunehmend in den Fokus. Transformation und Klimaschutz sind vielfach zum Bestandteil von Unternehmensstrategien geworden und gehen mit einer Fülle von betrieblichen, betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Chancen und Herausforderungen einher“, so Katja Dörner. Hier bietet der Nachhaltigkeits-Hub eine Plattform für Zusammenarbeit und Austausch. Neugründungen und Start-Ups, aber auch bestehende Unternehmen können so noch intensiver bei der Umsetzung von nachhaltigen Geschäftsmodellen und Produkten unterstützt und begleitet werden.

Das große Forum nutzte die OB, um auch die Pläne der Stadt Bonn vorzustellen, bis 2035 klimaneutral zu werden, vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen und sich immer weiter zu einer klimaangepassten Stadt zu entwickeln. Dafür brauche es auch die Unterstützung der Unternehmen, beispielsweise beim Thema Fachkräfte. „So möchten wir beispielsweise eine Ausbildungsoffensive für klimarelevante Handwerksberufe, Klimapartnerschaften mit Gewerbe und Industrie aufbauen“, sagte die Oberbürgermeisterin.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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