KURS-Lernpartnerschaft gestartet
Urkunden für Realschule und Lucia-Wohnhaus

Feierliche Übergabe der KURS-Urkunden an das Wohnhaus St. Lucia und die Albert-Einstein-Realschule: (v.l.) Bürgermeister Erwin Esser, Wohnhausleiter Michael Naumann, Schulleiterin Kirsten Biere, Thorsten Zimmermann (IHK Köln), Beirat Klaus Terlau, Schulamtsleiter Michael Tschersich und KURS-Koordinatorin Eva-Maria Münchrath-Jonas mit einigen Realschülerinnen. | Foto: Harald Zeyen
  • Feierliche Übergabe der KURS-Urkunden an das Wohnhaus St. Lucia und die Albert-Einstein-Realschule: (v.l.) Bürgermeister Erwin Esser, Wohnhausleiter Michael Naumann, Schulleiterin Kirsten Biere, Thorsten Zimmermann (IHK Köln), Beirat Klaus Terlau, Schulamtsleiter Michael Tschersich und KURS-Koordinatorin Eva-Maria Münchrath-Jonas mit einigen Realschülerinnen.
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Wesseling - Offenheit und Respekt sollen das Miteinander prägen. Dieser
Leitgedanke steht im Zentrum der Kooperationsvereinbarung zwischen der
Albert-Einstein-Realschule und dem Wohnhaus St. Lucia der
Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH aus Wesseling,
die Jung und AIt zusammenbringen soll. „Wir sind überzeugt, dass
ein warmer und herzlicher Umgang mit Menschen neben der Lage unseres
Hauses im Zentrum von Wesseling dafür sorgen, dass sich Bewohnerinnen
und Bewohner in unserem Hause wohl fühlen und gleichzeitig der
Kontakt zu den alltäglichen Dingen des Lebens erhalten bleibt,
erklärte Michael Naumann, Leiter des CBT-Wohnhauses. „Dazu gehört
auch die Begegnung der Generationen. Die Zusammenarbeit mit der
Realschule bereichert unseren Alltag und bietet Möglichkeiten zu
Begegnungen mit individuellen Gestaltungsräumen zwischen Jung und
Alt.“ „Im Rahmen der Erweiterung unseres Schulprogramms hat das
Wohnhaus vielseitige Angebote gemacht“, freute sich Schulleiterin
Kirsten Biere. „Unsere Schüler werden durch den persönlichen
Kontakt zu älteren Menschen Einblicke in deren Lebenswelt erhalten,
was für deren persönliche Entwicklung, auch im Hinblick auf die
Stärkung ihrer Sozialkompetenzen, wichtig ist.“ Mit der „Alt und
Jung AG“ wurde bereits zu Beginn des Schuljahrs gestartet: An jedem
Tag der Woche besuchen jeweils zwei Schülerinnen das Wohnhaus und
begegnen alten Menschen auf verschiedenste Art. Mal wird miteinander
gebacken oder gesungen, mal wird vorgelesen oder gemeinsam gespielt.
„Ich nehme an der AG teil, weil ich erfahren möchte, wie es früher
war“, sagte eine der Schülerinnen. „Auch freue ich mich, dass ich
den alten Menschen ein wenig helfen kann.“ lm Gespräch
untereinander wird eines jedenfalls deutlich: Dieser Austausch wird
ihre Sicht auf das Leben erweitern. Bei der feierlichen Übergabe der
KURS-Urkunden betonte Thorsten Zimmermann, Leiter der Geschäftsstelle
Rhein-Erft der IHK Köln: „Wir fördern die KURS-Partnerschaft, weil
sie auch einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung von Schülern
leistet und dem Unternehmen dabei hilft, frühzeitig in Kontakt mit
den Fachkräften von morgen zu kommen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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