Kunst als Lebenselixier
Stadtwerke lassen das Jahr kunstvoll ausklingen

v.l.n.r.: Andrea Vogt, Geschäftsführerin der Stadtwerke Troisdorf (Mitte), eröffnete die Ausstellung im Beisein der vier Künstlerinnen Iris Krug, Dorothea Deparade-Bessel, Teyaen Henze und Helga Rostock | Foto: Stadtwerke
  • v.l.n.r.: Andrea Vogt, Geschäftsführerin der Stadtwerke Troisdorf (Mitte), eröffnete die Ausstellung im Beisein der vier Künstlerinnen Iris Krug, Dorothea Deparade-Bessel, Teyaen Henze und Helga Rostock
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. Unter dem Motto „Starke Frauen, Starke Werke“ lassen die Stadtwerke Troisdorf mit ihrer neuen Ausstellung das Jahr kunstvoll ausklingen. In der Stadtwerke-Galerie ziehen die ausdrucksstarken Werke von Dorothea Deparade-Bessel, Teyaen Henze, Iris Krug und Helga Rostock Kunstinteressierte in ihren Bann. Vier Frauen und vier kreative Stilrichtungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die dennoch als Ensemble perfekt harmonieren: Die Werke von Dorothea Deparade-Bessel, Teyaen Henze, Iris Krug und Helga Rostock zeugen von unbedingter Schaffenskraft und sind in ihrer Vielfalt ein inspirierender Kunstgenuss.
Einklang in Vielfalt
Bei Dorothea Deparade-Bessel trifft Malerei auf Fotografie. Durch den gekonnten Umgang mit Farbflächen und Farbberührungen sowie mittels Einbindung von Fotoelementen erschafft sie fluide Gesamtbilder voll atmosphärischer Dichte.
Ganz anders die farbintensiven, reduzierten Bilder von Teyaen Henze. Die in Korea geborene Künstlerin erschafft in ihren Werken eine Welt, in der östliche und westliche Einflüsse eine kreative Symbiose eingehen und als Reflektion menschlicher Erfahrungen interpretiert werden können.
Iris Krug malt um des Malens willen – der Schaffensprozess steht für sie im Vordergrund. Für sie ist das Wunderbare an der Kunst, wie etwas entsteht und dass dieses Etwas ein Teil ihrer Seele wird. Sie arbeitet mit fotografischen Momentaufnahmen, denen sie auf der Leinwand Schicht für Schicht eine berührende Intensität verleiht. Darüber hinaus verwirklicht sich die Künstlerin in formreduzierten Keramiken.
Auch die Skulpturen und Objekte von Helga Rostock sind auf das Wesentliche reduziert und „FischARTig“. Ihre fantasievollen, skurrilen Wesen wecken beim Betrachter viele Assoziationen und das Gefühl, in einen Spiegel der menschlichen Seele zu schauen. Sie experimentiert mit Rakubrand, einer jahrhundertealten Brandtechnik aus Japan, die das Unkalkulierbare in sich trägt. Zudem kombiniert sie Werkstoffe wie Bronze, Glas und Metall zu reduzierten Figuren mit auffälligen Oberflächen-strukturen.
Werke noch bis Januar zu sehen
Noch bis zum 6. Januar besteht die Gelegenheit, die kostenfreie Ausstellung während der Öffnungszeiten des Kundenzentrums der Stadtwerke zu besuchen: montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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