Spatenstich für neue Rettungswache
Eine Investition in die Sicherheit

Spatenstich zu einem 3,4 Millionen Euro Projekt: die neue Rettungswache in Heimerzheim versorgt Swisttal, Teile Bornheims und einen Abschnitt der A61. | Foto: art
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  • Spatenstich zu einem 3,4 Millionen Euro Projekt: die neue Rettungswache in Heimerzheim versorgt Swisttal, Teile Bornheims und einen Abschnitt der A61.
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Swisttal-Heimerzheim - (art). Mit dem symbolischen ersten Spatenstich durch Landrat
Sebastian Schuster, Kreisdirektorin Annerose Heinze, Swisttals
Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und den Leiter des Amtes für
Bevölkerungsschutz beim Rhein-Sieg-Kreis, Rainer Dahm, ist der Neubau
der neuen Rettungswache gestartet. Der Rhein-Sieg-Kreis als Träger
des Rettungsdienstes investiert rund 3,4 Millionen Euro in dieses
Projekt. Am bisherigen Standort der Wache in der Schützenstraße war
eine notwendige Erweiterung nicht möglich, wie Landrat Schuster vor
Vertretern von Kreistag, Kreisverwaltung, Ratsmitgliedern der Gemeinde
Swisttal, Bornheims Vizebürgermeisterin Petra Heller, Vertretern der
Deutsches Rotes Kreuz Rhein-Sieg Rettungsdienst gGmbH, des Bonner
Büros Koenigs Rütter Architekten und weiteren Gästen sagte.
Demgegenüber sei der Standort des Neubaus direkt am Verkehrskreisel
Kölner Straße bei den Märkten zukunftsweisend und habe darüber
hinaus noch Erweiterungspotenzial.

Von der neuen Wache aus wird nicht nur der Großteil der Gemeinde
Swisttal versorgt, sondern auch Teile des Bornheimer Stadtgebietes
sowie ein Abschnitt der vielbefahrenen Autobahn A 61, und zwar in der
einen Richtung bis zur Anschlussstelle Weilerswist, in der anderen bis
zur Raststätte Peppenhoven.

Bürgermeisterin Kalkbrenner hob die Bedeutung der Rettungswache
Heimerzheim als feste Institution in der Gemeinde hervor. „Für
unsere Bürgerinnen und Bürger bedeutet das Vorhandensein und die
jederzeitige Erreichbarkeit des Rettungsdienstes, dass sie umgehend
Hilfe erhalten. Hierdurch entsteht ein Sicherheitsgefühl, welches
insbesondere in unserer ländlich strukturierten Gemeinde für die
Bevölkerung wichtig ist.“ Sie dankte dem Rhein-Sieg-Kreis als
Träger des Rettungsdienstes ebenso wie den Mitarbeitern der
Rettungswache dafür, dass auch künftig rund um die Uhr Hilfe bei
Notfällen geleistet werde.

Insgesamt verfügt die neue Rettungswache über rund 630 Quadratmeter
Nutzfläche. Die 240 Quadratmeter große Fahrzeughalle bietet Platz
für vier Einsatzfahrzeuge, es wird eine getrennte Wasch- und
Desinfektionshalle geben. Vorgesehen sind acht Ruheräume für die
Einsatzkräfte, ein Aufenthaltsbereich mit Kochmöglichkeit, Sanitär-
und Umkleideräume, drei Büroräume, ein Schulungsraum und
Lagerflächen. Als Lehrrettungswache sollen im neuen Schulungsraum,
konzipiert für bis zu zwölf Personen, künftig etwa die im Rahmen
der Notfallsanitäter-Ausbildung notwendigen Lehrveranstaltungen sowie
andere Lehrgänge stattfinden.

Spatenstich zu einem 3,4 Millionen Euro Projekt: die neue Rettungswache in Heimerzheim versorgt Swisttal, Teile Bornheims und einen Abschnitt der A61. | Foto: art
So soll die neue Rettungswache am Ende aussehen. | Foto: Koenigs Rütter
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