Lebens- und liebenswert
50 Jahre Swisttal – Festakt und großes Bürgerfest

Mit einem Festakt feierte die Gemeinde Swisttal das 50-jährige Bestehen in Anwesenheit von Bundes-, Land- und Kreistagsabgeordneten, ehemaligen und heutigen Mitgliedern von Rat und Verwaltung, Vertretern der Partnerstädte Quesnoy-sur-Deule und Hochkirch und vielen weiteren Gästen. | Foto: art
  • Mit einem Festakt feierte die Gemeinde Swisttal das 50-jährige Bestehen in Anwesenheit von Bundes-, Land- und Kreistagsabgeordneten, ehemaligen und heutigen Mitgliedern von Rat und Verwaltung, Vertretern der Partnerstädte Quesnoy-sur-Deule und Hochkirch und vielen weiteren Gästen.
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Swisttal - (art) Vor genau 50 Jahren entstand im Rahmen der NRW-weiten
kommunalen Gebietsreform aus zehn einst selbstständigen Gemeinden die
neue Gemeinde Swisttal. Den Namen erhielt die neue Kommune von dem
Bach, der sie durchfließt.

„Ein schönes Symbol war es sich einen neuen Namen auszudenken und
nicht einen Namen der zehn früher selbstständigen Gemeinden zu
nehmen“, sagte der Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW,
Roland Schäfer, beim Festakt zur Feier des Goldenen
Gemeindejubiläums. Mit dabei waren auch Bundes-, Land- und
Kreistagsabgeordnete, ehemalige und heutige Mitglieder von Rat und
Verwaltung, Ortsvorsteher, Vertreter der Partnerstädte
Quesnoy-sur-Deule und Hochkirch mit Bürgermeister Norbert Wolf, der
Nachbarkommunen sowie Gewerbe, Vereine, Kirchen und Institutionen.
Swisttal sei eine „ausgesprochen liebens- und lebenswerte Gemeinde.
Auch der Wohlfühlfaktor, der Heimat auch bedeutet, ist in Swisttal
gegeben.“ Genau dies sei dem großen ehrenamtlichen
bürgerschaftlichen Engagement zu verdanken, sagte Bürgermeisterin
Petra Kalkbrenner. In einer Talkrunde blickte sie mit ihrem
hauptamtlichen Amtsvorgänger Eckhard Maack, dem letzten
ehrenamtlichen Bürgermeister Wilfried Hein und den beiden
Ratsmitgliedern der ersten Stunde, Hans Kempen und Fritz Rosenbaum,
zurück auf die Gründungsjahre.

Dabei ging es etwa darum, wie sich die Ortschaften auf die
Straßennamen einigten. Denn nicht in jedem Ort konnte es weiterhin
eine Hauptstraße oder Kirchstraße geben. Oder auch um Vermögen oder
Schulden, die die Ortschaften mit in die neue Gemeinde einbrachten.
Musikalisch gestalteten den Festakt die jungen Schüler der
Musikschule Voreifel, Almut Nagel und Florian Plücker.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Bürgerfestes in und um das
Rathaus in Ludendorf, Tag der Offenen Tür im Gemeindearchiv und das
erweiterte Feuerwehrfest der Löschgruppe Ludendorf mit großer
Fahrzeug- und Geräteschau. Im Rathausgarten boten viele Vereine und
Institutionen Schnuppersport und Aktivitäten für Kinder. Auf der
Bühne gab es ein buntes Unterhaltungsprogramm, das mit der Kölner
Beatles-Coverband „Hard Day‘s Night“ abschloss. Auf dem
Rathausparkplatz präsentierten sich zahlreiche Vereine und
Einrichtungen. Im Rathaus eröffnete der Kunstverein Swisttal seine
neue Kunstausstellung. Im Gemeindearchiv zeigte Archivarin Hanna
Albers einige Archivalien und gab einen Einblick in die Archivarbeit.

Aus der französischen Partnerstadt Quesnoy-sur-Deule waren 41 Gäste
zum Fest-Wochenende gekommen. Sie trafen sich zum gemeinsamen
Abendessen und Tanzabend. Als bleibendes Erinnerungsstück hatten die
französischen Partner eine Installation mit individuell gestalteten
Gratulationskarten zum 50. Geburtstag der Gemeinde mitgebracht.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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