Kinder- und Jugendarbeit
„PEERS“ liegt ihr besonders am Herz

KSK-Regionaldirektor Peter Altenrath, Regionaldirektorin Monika Wilsberg, SkF-Geschäftsführerin Jutta Oehmen, SkF-Vorsitzende Petra Uertz und Nadine Kruse von PEERS (von links) bei der Spendenübergabe. | Foto: Woiciech
  • KSK-Regionaldirektor Peter Altenrath, Regionaldirektorin Monika Wilsberg, SkF-Geschäftsführerin Jutta Oehmen, SkF-Vorsitzende Petra Uertz und Nadine Kruse von PEERS (von links) bei der Spendenübergabe.
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Siegburg - KSK-Spende von Monika Wilsberg an den SkF

„Ein Team ist so wichtig. Man kann es gut mit einer Musikgruppe
vergleichen, die gemeinsam musizieren“, fiel Monika Wilsberg,
Filialdirektorin der Kreissparkasse Köln in Siegburg, ein.
Anlässlich ihres 40-jährigen Hausjubiläums bat sie die Gratulanten,
statt Geschenke lieber um eine Spende für das Projekt „PEERS“ des
SkF, dem Sozialdienst katholischer Frauen.

„PErspektiven ERSchaffen“ richtet sich an Jugendliche zwischen 14
und 22 Jahren, die auf unterschiedliche Weise ausgegrenzt werden. Da
spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Migrationshintergrund, eine
Behinderung oder ein schlechtes Elternhaus handelt. Diese jungen Leute
fallen oft durchs Raster, weil sie an den normalen Freizeit- und
Gruppen-Angeboten nicht unbedingt teilnehmen. 2017 startete PEERS
erstmalig mit acht Jugendlichen, von denen dann nachher sechs
dabeiblieben.

„Wir organisierten zunächst ein Kennenlernen auf dem Siegburger
Weihnachtsmarkt“, so Nadine Kruse, die das Projekt mitinitiierte.
„Später haben wir festgestellt, dass man nicht unbedingt in den
Kletterwald fahren muss. Die Teilnehmer waren auch mit normalen
Spaziergängen oder einem Ausflug in die Wahner Heide glücklich.“

Neben geschlechtsspezifischen Treffen, wo Mädchen und Jungen sich
ebenfalls über Probleme und Ängste austauschen können, werden
außerdem Zielvereinbarungsgespräche geführt. „Dabei wird klar, wo
sie stehen und was sie von dem Projekt erwarten.“

15 Wochen ist die Laufzeit dieser Maßnahme, die bei der ersten
Staffel überwiegend mit Nachwuchs aus Sankt Augustin stattfand. Für
die Fortführung, dann unter Mitarbeit von Gabriel Holdinger und
Frederike Schmidt, wurde ein Antrag bei der Kreissparkassen-Stiftung
gestellt. Doch mit der Zuwendung von Monika Wilsberg in Höhe von
2.260 Euro, ist die Arbeit momentan finanziell abgesichert.

Zusammen mit Regionaldirektor Peter Altenrath übergab sie den Betrag
an SkF-Geschäftsführerin Jutta Oehmen. „Wir würden uns freuen,
wenn irgendwann aus PEERS eine feste Einrichtung werden könnte“,
äußerte die Geschäftsführerin. Monika Wilsberg ist von einer
erfolgreichen Fortsetzung überzeugt.

Sie hat nicht nur dienstlich mit Kinder- und Jugendarbeit zu tun,
sondern ist obendrein privat in ihrem Heimatort als Karnevalistin in
der Nachwuchsförderung ehrenamtlich aktiv.

- Dirk Woiciech

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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