Berufswahlsiegel verliehen
Orientierung für den Weg nach dem Schulabschluss

- Landrat Sebastian Schuster und Oberbürgermeisterin Katja Dörner zeichneten vier weiterführende Schulen mit dem Berufswahlsiegel aus. onn
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Bonn/Rhein-Sieg. Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner und Landrat Sebastian Schuster haben vier weiterführende Schulen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis für ihre exzellente Berufs- und Studienorientierung im Alten Rathaus der Stadt Bonn feierlich ausgezeichnet. Die Förderschule Don Bosco wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal rezertifiziert. Die August-Macke-Schule der Stadt Bonn, die Gesamtschule Much und die Freie Christliche Gesamtschule Siegburg wurden zum ersten Mal rezertifiziert. Schulen, die ihre Schüler herausragender Weise auf den Übergang in den Beruf und das Studium vorbereiten und die Anforderungen der NRW-Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) sogar übertreffen, können sich um das Berufswahl-Siegel bewerben.
Die mit diesem Siegel ausgezeichneten Schulen haben zum Ziel, dass die Schüler am Ende ihrer Schullaufbahn die Entscheidung für einen Beruf oder ein Studium selbstständig und sicher treffen können. Die ausgezeichneten Schulen zeigten eindrucksvoll, dass Berufsorientierung strukturiert, systematisch und mit hoher Qualität in den Schulalltag integriert und durch gezielte außerschulische Vernetzungen erweitert werden kann, lobte Katja Dörner. Sie dankte auch den Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Handwerk, Agenturen, Kammern und vielen mehr, die diesen Prozess mittragen und zu einem Erfolg machen. An der Gestaltung der Feier wirkten die August-Macke-Schule der Stadt Bonn mit einem Poetry Slam und die Freie Christliche Gesamtschule Siegburg mit einem Schüler-Dialog zur Berufsorientierung ihrer Schule mit. Einblicke in die Berufsorientierung an den jeweiligen Schulen gewährten die Don-Bosco-Förderschule mit einer Filmpräsentation „Handwerkstage an der Don-Bosco-Schule“ und die Gesamtschule Much mit einer Ausstellung über die Ergebnisse aus ihrem Technikunterricht. Die Schülerfirma der Siebengebirgsschule kümmerte sich, wie bereits in den Jahren zuvor, um die Bewirtung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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