Kaiser Carré ist auf dem Weg
Platz machen fürs Kaiser-Carré in der City

Stefan Krause (rechts), Projektleiter der Pareto, präsentiert, wie diese Ecke später aussehen wird.  | Foto: Michael Claushallmann
  • Stefan Krause (rechts), Projektleiter der Pareto, präsentiert, wie diese Ecke später aussehen wird.
  • Foto: Michael Claushallmann

Abriss auf dem ehemaligen Goldberg-Areal

Siegburg. Vor wenigen Tagen hat auf dem Gelände des künftigen Kaiser Carré, das die Kölner Pareto mit der SiebersPartner GmbH in der Innenstadt realisiert, der Abriss der Altgebäude begonnen. Damit geht es sichtbar voran auf dem ehemaligen Goldberg-Areal, das seit vielen Jahren brach gelegen hat.

Im Oktober 2018 hatten Pareto und SiebersPartner das Grundstück erworben und im Februar 2019 in enger Abstimmung mit der Stadt die Planungen für das 2.825 Quadratmeter große Grundstück in der Fußgängerzone der Siegburger Innenstadt gestartet. Im Oktober 2019 konnten die Entwürfe für das Ensemble aus Einzelhandel und Wohnen, das nach Entwürfen von schultearchitekten aus Köln entsteht, der Öffentlichkeit vorgestellt werden: ein siebengeschossige Bau mit rund 4.450 Quadratmetern Gewerbefläche, insgesamt 69 auf gut 5.400 Quadratmetern verteilten Wohneinheiten und einer Tiefgarage. Geplant ist ein helles Gebäude, das sich durch Staffelgeschosse nach oben hin zurücknimmt. Hierdurch wirkt der Baukörper leicht und hält für Passanten aus allen Straßenperspektiven den Blick auf den Michaelsberg frei. Auf dem Dach der Gewerbeeinheiten befindet sich ein offener Innenhof, um den sich die Wohngebäude herum gruppieren. Der Innenhof dient den Bewohnern sowohl als Zugang zu ihren Wohnungen wie auch als attraktiver, begrünter Aufenthaltsort.

Bis Ende 2020 war der Bauantrag für das Kaiser Carré abgeschlossen, und der Rat der Stadt Siegburg beschloss im Juli 2021 den Bebauungsplan, so dass der Baustart vor wenigen Wochen erfolgen konnte. Erster Schritt waren die Entkernungsarbeiten der Altgebäude. Parallel war bereits der Vertrieb für die Gewerberäume gestartet worden, und mit dem Lebensmitteldiscounter Aldi und der Gesundheitskasse AOK stehen die ersten Mieter für die Hälfte der Gewerbeeinheiten fest. Als Bauherrin hat zwischenzeitlich die Kreissparkasse Köln, Muttergesellschaft der Pareto, das Kaiser Carré übernommen.

Sobald die Abrissarbeiten beendet sind, starten die Tiefbauarbeiten.

Geplant ist, im Frühjahr 2022 mit den Hochbauarbeiten zu beginnen. Von da an wird das neue Kaiser Carré schnell sichtbar werden und voraussichtlich 2024 bezugsfertig sein. Besonderer Wert wird auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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