ZUGABE braucht Spenden
Spenden und Helfer werden benötigt

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Wachtberg (as). Seit 2013 engagieren sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger beim karitativen Projekt „ZUGABE“ der Katholischen Kirchengemeinde St. Marien Wachtberg. Sie organisieren die Ausgabe von Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs an Wachtberger Bürger, und Geflüchtete, die aufgrund finanzieller Engpässe Unterstützung zu ihrem Lebensunterhalt benötigen.

Bei einem Tag der offenen Tür stellten die Helfer das ZUGABE-Projekt der Öffentlichkeit vor. Derzeit engagieren sich dort 17 Ehrenamtliche, darunter Josi Duell und Andrea Neu, die von Anfang an dabei sind.

Zu den freiwilligen Helfern gehören auch Josef von Radowitz, Doris Arenz, Sara Blotz, Ursula Bartz, Conny Schliebusch, Thea Betzen, Dagmar Kleisinger, Tina und Thomas Gowin, Doris und Stefan Heinen, Beate Schweisshelm, Gabriele Bertram, Hiltrud Kowalik und Peter Rest, der seit gut einem Jahr mit dabei ist.

Aktuell werden rund 400 Personen in Wachtberg, davon jeweils 200 Erwachsene und 200 Kinder aus 117 Haushalten unterstützt. Sie kommen zu den regelmäßig angebotenen Ausgabezeiten zum Einkauf in den ZUGABE-Raum neben der katholischen Kirche in Berkum. Um den Ansturm etwas abzufedern, kommen deutsche Wachtberger, die Hilfe benötigen, stets am zweiten Donnerstag im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zur Ausgabestelle, Kunden mit Fluchterfahrung jeden 4. Donnerstag im Monat von 7.30 Uhr bis 13 Uhr.

Aktuell wird das Projekt nur mit Geldspenden gefördert – pro Monat werden Waren im Wert von 2.500 Euro von den ZUGABE-Helfer gekauft und verteilt, im Jahr werden demnach 30.000 Euro benötigt. Wer die Einrichtung finanziell unterstützen oder haltbare Lebensmittel-Sachspenden bereitstellen möchte, wendet sich an Andrea Neu unter der Rufnummer 0228/321 478 oder per E-Mail an andrea.b.neu@gmail.com. Gerne gesehen werden auch neue Helferinnen und Helfer. Sie können sich ebenfalls bei Andrea Neu melden.

Bis vor Ausbruch der Corona-Pandemie sammelten die Mitarbeiter mehrfach Einkaufsspenden direkt vor den Berkumer DSupermärkten und den Drogeriegeschäften am Einkaufszentrum von den Kunden ein.

Über eine weitere Unterstützung durch die Geschäfte selbst würde sich das ZUGABE-Team sehr freuen.

Die Ausgabestelle befindet sich im Pfarrheim St. Marien, Am Bollwerk 11 in Berkum. Weitere Informationen gibt es online unter www.kath-wachtberg.de.

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Für die gute Sache: Der leitende Pfarrer von St. Marien Berkum, Michael Maxeiner, wirbt mit einigen Helfern für die „ZUGABE“.  | Foto: AS
Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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