D.O.M
Leidenschaft zur Musik ein Leben lang

D.O.M bringen regelmäßig zu ihren Auftritten eine Schar Fans mit, die für Stimmung sorgen, trotzdem ist es für die Band schwer, entsprechende Locations für einen Auftritt zu finden.  | Foto: Hanno Kühn
  • D.O.M bringen regelmäßig zu ihren Auftritten eine Schar Fans mit, die für Stimmung sorgen, trotzdem ist es für die Band schwer, entsprechende Locations für einen Auftritt zu finden. 
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Sie schwitzen in ihren Proberäumen und bearbeiten ihre Instrumente, manche treiben es wild bis zum Tinnitus. Was sie antreibt ist die bedingungslose Hingabe zu ihrer Musik. Reich wird man als Hobby-Musiker oder Semi-Profi selten, gute Locations sind rar und die Gage reicht oft nur fürs Spritgeld. Aber darum geht es den meisten nicht. Die Leidenschaft ist der Motor, der sie antreibt, vielleicht auch eine Botschaft, die an die Öffentlichkeit will. Wir stellen mit „Rockin´ Rhein Erft“ in loser Folge Bands aus einem vielseitigen Pool von Rhein-Erft-Kreis-Musikern vor, die mit viel Herzblut und Spaß an der Freude ihre Musik machen.

Erftstadt-Lechenich -Mit zehn Jahren hat er angefangen, auf alten Waschmittel-Kartons
die Trommel zu schlagen, 45 Jahre später bearbeitet Stefan Emmermann
immer noch sein Lieblingsinstrument, diesmal ist es allerding ein
professionelles Sonor Drum-Kit. Stefan ist einer der Dirty Old Men
(D.O.M) aus Erftstadt und die Leidenschaft zur Musik hat ihn sein
ganzes Leben begleitet.

Ähnlich geht es Sänger und Gitarrist Franz-Josef Müller (64), der
gerne Profi-Musiker geworden wäre. Der Vater hatte allerdings andere
Vorstellungen und war vom Berufswunsch seines Filius nicht begeistert.
Jetzt spielen die D.O.M eigene Stücke, die Franz-Josef Müller
teilweise in den 70er Jahren geschrieben hat. Das Ergebnis ist eine
schnörkellose Rockmusik mit vielen Breaks und dynamischen Akzenten.
Bassist Michael Borsch (57) trägt wesentlich mit dazu bei, dass die
Basis rund und stabil läuft, Franz-Josef Müller (64) und Dieter
Wilsberg (62) liefern präzise den dazugehörigen Gitarrensound.

Kennengelernt haben sich die „schmutzingen alten Männer“, so die
Übersetzung des Bandnamens, beim Karneval.
Drummer Stefan hatte seine Bass-Drum auf den Bollerwagen gepackt und
wurde gefragt: „Hast Du auch noch den Rest dazu?“ Seitdem spielen
die Dirty Old Men seit zehn Jahren in dieser Besetzung.
„Motorrad fahren, Urlaub machen und die Musik, was gibt es
Schöneres im Leben?“ schwärmt Franz-Josef. „Musik berührt eine
emotionale Ebene, die du im normalen Leben nur selten triffst. Du
spürst sie in der Magengrube,“ verrät Drummer Stefan. „Die Musik
führt zusammen und wir haben mit ihr einen Weg gefunden, uns
ausdrücken“, ergänzt Gitarrist Dieter.
Allerdings sei es schwierig, an die entsprechenden Gigs zu kommen, vor
allem in Erftstadt. „Es gibt zu wenig Veranstalter, die ein Herz
für diese Art von selbstgemachter Musik haben und diese Bands nach
vorne bringen wollen“, bringt es Bassist und Background- Sänger
Michael auf den Punkt. „Irgendwo zu spielen heißt für uns, die
ganze Veranstaltung zu organisieren und das ist jede Menge Arbeit“,
erzählt Franz Josef.
Wer D.O.M buchen möchte, kann dies unter
<a href="mailto:dieter.wilsberg@unity-mail.de" target="_blank">dieter.wilsberg@unity-mail.de</a>

      

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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