Spatenstich Heinrich-Böll-Schule
Förderschule ist "voll bis unters Dach"

Ein Novize und drei alte Hasen: Für die Vorsitzende des Kreisschulausschusses Heidemarie Tschepe, Landrat Michael Kreuzberg (2.v.li.) und Kreisdirektor Michael Vogel (re.) war es sicherlich ein Spatenstich von vielen. Für Schulleiter Johannes Krakau allerdings eine ganz neue Erfahrung. | Foto: Lars Kindermann
  • Ein Novize und drei alte Hasen: Für die Vorsitzende des Kreisschulausschusses Heidemarie Tschepe, Landrat Michael Kreuzberg (2.v.li.) und Kreisdirektor Michael Vogel (re.) war es sicherlich ein Spatenstich von vielen. Für Schulleiter Johannes Krakau allerdings eine ganz neue Erfahrung.
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Frechen - Mit einem Spatenstich wurden die Arbeiten an einem 5,3 Millionen Euro
teuren Anbau der Heinrich-Böll-Schule in Frechen offiziell eröffnet.

Johannes Krakau, Schulleiter der Heinrich-Böll-Schule in Frechen,
geht mit einem guten Gefühl in die Sommerpause: Die neue
schwarz-gelbe NRW-Landesregierung spricht sich für den Erhalt von
Förderschulen aus und mit dem Spatenstich durch Landrat Michael
Kreuzberg, wurden nun auch die Arbeiten am Erweiterungsbau der Schule
offiziell begonnen.

Trotz der Inklusion an Regelschulen sind die Schülerzahlen an der
Förderschule mit dem Schwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
gestiegen.

„Zurzeit werden hier 158 Schülerinnen und Schüler in 12 Klassen
unterrichtet. Wir sind voll bis unters Dach“, erklärte Schulleiter
Krakau dem Landrat und den Gästen aus Politik und Verwaltung beim
Spatenstich vor der Schule. Um der gestiegenen Nachfrage Herr zu
werden, seien auf dem Schulgelände „provisorisch blühende
Containerlandschaften“ entstanden. „Der beschlossene
Erweiterungsbau war zwingend notwendig“, bestätigte auch Landrat
Michael Kreuzberg in seiner Rede.

Schon zu Beginn des Schuljahres 2018/2019 soll der dreistöckige Anbau
mit einer Grundfläche von 2.575 Quadratmetern bezugsfertig sein. Rund
5,3 Millionen Euro lässt sich der Kreis die Erweiterung kosten. Gut
investiertes Geld, wenn man Schulleiter Johannes Krakau fragt. „Die
Unterrichtsqualität wird noch einmal steigen, das werden sie
sehen“, versprach der den anwesenden Gästen

- Lars Kindermann

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