Neue stationäre Impfstellen
Kürten und Odenthal starten nächste Woche

Foto: Pixabay

Der Rheinisch-Bergische Kreis hat weitere stationäre Impfstellen eingerichtet. Damit gibt es in allen acht Städten und Gemeinden im Kreisgebiet Impfstationen.

Im Bürgerhaus in Kürten, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1, können sich Bürgerinnen und Bürger ab Montag, 10. Januar, Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen abholen. Die Impfstelle hat montags bis mittwochs von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Im Haus Altenberg, Ludwig-Wolker-Straße 12, können sich Bürgerinnen und Bürger ab Donnerstag, 13. Januar, Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen abholen. Die Impfstelle hat donnerstags bis samstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Interessierte können Termine über das Online-Tool des Kreises unter https://www.rbk-direkt.de/impfung-covid-19.aspx vereinbaren. Mit der Einrichtung der Impfstelle entfällt das mobile Impfen in Kürten. Notwendige Unterlagen für die Impfung sind der Personalausweis sowie der Anamnesebogen und das Aufklärungsmerkblatt, beides ausgedruckt und ausgefüllt. Die Unterlagen stehen auf der Website des Rheinisch-Bergischen Kreises zur Verfügung: https://www.rbk-direkt.de/impfung-covid-19.aspx.

Auffrischungsimpfung von 12- bis 17-Jährige nach drei Monaten möglich
Das Land Nordrhein-Westfalen ermöglicht nun auch die Auffrischungsimpfung von 12- bis 17-Jährige in den Impfstellen der Kreise und kreisfreien Städte. In den Impfstellen des Kreises werden Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren nun nach ärztlicher Aufklärung geboostert. Bisher erhielt diese Gruppe nur von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten eine Auffrischungsimpfung.

Klaus Eckl, der das Thema Impfen beim Kreis verantwortet, weist zudem noch einmal darauf hin, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) ihre Impfempfehlung für Erwachsene im Dezember aktualisiert hat. Sie empfiehlt eine Boosterimpfung bereits ab drei Monaten nach der letzten Immunisierung. „Rund 70.000 Menschen im Rheinisch-Bergischen Kreis haben sich nach ihrer Zweitimpfung noch nicht boostern lassen. Insbesondere durch die Omikron-Variante ist es wichtig, dass die Auffrischungsimpfung in dem empfohlenen Zeitraum erfolgt, da das Infektionsrisiko deutlich reduziert wird.“ Derzeit sind noch Termine in allen stationären Impfstellen im Kreisgebiet vorhanden. Auch Impfwillige ohne Termin können zum Impfen vorbeikommen. Hier kann es je nach Auslastung jedoch zu Wartezeiten kommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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