Rheinisch-Bergischer Kreis
Bilanz zu den Karnevalstagen - Stand: 25.02.2020, 6 Uhr

Foto: Volker Düster

Rheinisch-Bergischer Kreis - Die Karnevalszüge am Karnevalssonntag in Overath und Rösrath
verliefen insgesamt störungsfrei.

Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Körperverletzung und eine wegen
Sachbeschädigung geschrieben. Im Nachgang wurden zwei Fälle bekannt,
in denen den Geschädigten durch Unbekannte möglicherweise KO-Tropfen
verabreicht wurden. Beide wurden im Krankenhaus behandelt und es
wurden Strafverfahren eingeleitet.

Insgesamt hat die Polizei RheinBerg über die Karnevalstage 125
polizeiliche Einsätze mit Karnevalsbezug gezählt, was annähernd
gleich ist mit der Anzahl aus dem Vorjahr (123).

In 179 Fällen mussten polizeiliche Maßnahmen getroffen werden, was
einen deutlichen Rückgang zu 2019 (230) darstellt.

Es wurden mit insgesamt 96 deutlich weniger Platzverweise
ausgesprochen (2109: 143) und 25 Menschen mussten vorübergehend in
ein Polizeigewahrsam eingeliefert werden (2019: 24).

Die Anzahl an Sachbeschädigungen, die zu Strafanzeigen führten,
blieb mit 13 annähernd gleich (zwölf). Die Körperverletzungsdelikte
nahmen mit 31 Taten zum Vorjahr (39) leicht ab.

Eine negative Entwicklung gibt es bei den Strafanzeigen aus Anlass von
Widerständen gegen Polizeivollzugsbeamte zu melden. Die Anzahl dieser
Taten stieg auf sieben Fälle (zwei). Damit einher ging leider auch
die größere Anzahl an verletzten Polizeibeamten, die dieses Jahr
auf vier anstieg

- ct/uw

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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