Die besten Rechenkünstler
Oberbergs Mathe-Asse

Die besten Mathematikerinnen und Mathematiker des Oberbergischen Kreises kamen zum Finale in der GGS Wiedenest zusammen.  | Foto: Matthias Greven
  • Die besten Mathematikerinnen und Mathematiker des Oberbergischen Kreises kamen zum Finale in der GGS Wiedenest zusammen.
  • Foto: Matthias Greven

Oberberg. Landesweit fand zeitgleich das Finale des Landeswettbewerbs Mathematik in den Kreisen und kreisfreien Städten statt. Auch die besten Mathematikerinnen und Mathematiker des Oberbergischen Kreises trafen zusammen. Austragungsort des Finales war die GGS Wiedenest. 43 Kinder hatten sich für das Finale qualifiziert. Dazu musste in mehreren Runden jeweils eine landesweit festgelegte Punktzahl erreicht werden. Von den in der ersten Runde gestarteten 1.111 oberbergischen Grundschülerinnen und Grundschülern hatten es 86 Kinder in die zweite Runde geschafft.

Beteiligt hatten sich 38 Grundschulen beim diesjährigen Wettbewerb, der seit 2009 von Stephan Wittkampf (GGS Lindlar-

Ost) und Matthias Greven (GGS Wiedenest) für den Oberbergischen Kreis koordiniert wird. In diesem Jahr erstmals mit dabei war Tim Dörpinghaus (GGS Lindlar-Ost), der für den im Sommer in Ruhestand gehenden Stephan Wittkampf nun bereits mit ins Matheboot geholt worden ist.

Die Aufregung der jungen Mathematik-Asse war zum Greifen nah. Die Herausforderung, sich mit anderen in einer fremden Arbeitsumgebung beweisen zu müssen, gingen nach Verleihung der Finalurkunden und anschließendem Fototermin aber alle mit viel Freude und Elan an. Vorher wurde mit Fleiß geknobelt, gerechnet und kontrolliert. Schließlich zählt jeder Punkt. Die maximale Arbeitszeit von 120 Minuten nutzten einige Rechenkünstler bis zur letzten Sekunde aus.

„Es war für uns alle ein Vergnügen, so viele engagierte Rechenkünstler beim Finale erleben zu können. Einige Kinder haben so tolle Ergebnisse erreicht, dass wir die Aufgaben zur landesweiten Zweitkorrektur nach Dortmund senden,“ freuten sich die Koordinatoren Stephan Wittkampf und Matthias Greven, die hoffen, dass vielleicht noch einmal ein Kind aus dem Oberbergischen Kreis zur Landesehrung reisen darf.

Zugleich bedankten sich die beiden bei den Kolleginnen und Kollegen an den oberbergischen Grundschulen, dass sie trotz enormer Belastung noch Zeit und Kraft gefunden haben, den Wettbewerb an den jeweiligen Grundschulen anzugehen und die Kinder zu begleiten und zu moti-

vieren.

Ausgeschrieben wird der Wettbewerb, der seit 1998 jährlich stattfindet, für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen; jüngere Kinder dürfen aber auch teilnehmen.

Ziel des Mathematik-Wettbewerbes ist es, Freude und Interesse am Fach Mathematik zu wecken und interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler zu finden und zu fördern.

Auf Landesebene hatten dieses Schuljahr 25.000 Schülerinnen und Schüler von mehr als 900 Schulen mitgemacht.

Knapp 3.000 waren in die zweite Runde und 1.500 ins Finale eingezogen.

Ob ein oberbergisches Kind es landesweit auf das Siegertreppchen geschafft hat, wird nach der Zweitkorrektur im Mai bekannt gegeben.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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