Krankenhaus: Umbau geht voran
Die Arbeiten liegen im Zeitplan

- Sabine Cassel, Projektleitung Umbau KKO, Olaf Hesse, Technischer Leiter KKO, Dr. Guido Lerzynski, Geschäftsführer KKO, Architekt Ralf Rother, Karl Geßmann, Kaufmännischer Direktor KKO, und Bauleiter Tobias Scholz (v.l.) informierten auf der neuen Etage über die Fortschritte der Modernisierung und des Ausbaus des Krankenhauses Engelskirchen.
- Foto: Andrea Eischeid
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Engelskirchen - (ae) „Seit November hat es sehr viel geregnet, das hat uns vor
große Herausforderungen gestellt, trotz-
dem sind wir im Zeitplan“, sagte Architekt Ralf Rother bei der
Vorstellung der Baufortschritte im Krankenhaus Engelskirchen.
Auch bei zweistelligen Minustemperaturen ruhte die Arbeit nicht.
Das Krankenhaus bekommt eine zusätzliche fünfte Etage - mit 48
Betten -, die in Leichtbauweise erstellt wird. Entstehen soll eine
Wahlleistungsstation mit gehobenem Komfort und einem genialen Blick
durch große Fenster.
In der vierten Etage wird derzeit ebenfalls noch fleißig gearbeitet.
Hier muss bis zum 18. Juni alles fertig sein.
Dann zieht die Geriatrie, Fachstation für Altersmedizin, mit rund 60
Patienten vom Krankenhaus Lindlar nach Engelskirchen.
„Das wird mit Fahrzeugen verschiedener Rettungsdienste geschehen und
soll an einem Tag über die Bühne gehen“, erklärte Sabine Cassel,
Projektleitung Umbau der Katholischen Kliniken Oberberg (KKO). Bereits
am Nachmittag sollen für die Patienten wie gewohnt ihre Therapien
stattfinden.
Neben der Geriatrie wird auch die Unfallchirurgie auf der vierten
Etage eingerichtet. So entstehen für die älteren Patienten deutlich
kürzere Wege, da sie vermehrt dort behandelt werden müssen. 70
Betten wird die Station zur Verfügung haben.
Mit Ausnahme der dritten Etage sind breits alle anderen Abteilungen
berits saniert.
Wenn die Sanierungen abgeschlossen sind, werden alle Patientenzimmer
barrierefrei sein und verfügen über einen eigenen Sanitärbereich,
freute sich Dr. Guido Lerzynski, Geschäftsführer der KKO.
Bis Ende des Jahres sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein; die
Kosten belaufen sich etwa elf Millionen Euro.
Der kaufmännische Direktor der KKO, Karl Geßmann: „So lange ist
der Umbau für die Patienten und Mitarbeiter während des laufenden
Betriebs eine enorme Belastung.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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