Natur erhalten, wie sie ist
Wildkräuterei ausgezeichnet als Projekt der UN-Dekade

Zum Tag der „Offenen Gartenpforte“ kam NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (l.), um Mica Frangenberg (m.) eine Auszeichnung für ihre Wildkräuterei zu überreichen, als Projekt für die UN- Dekade Biologische Vielfalt. Rechts: Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. | Foto: at
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  • Zum Tag der „Offenen Gartenpforte“ kam NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (l.), um Mica Frangenberg (m.) eine Auszeichnung für ihre Wildkräuterei zu überreichen, als Projekt für die UN- Dekade Biologische Vielfalt. Rechts: Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes.
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Junkersdorf - „Projekte wie diese hier sind für uns Menschen sehr wichtig. Das
macht nicht nur Spaß, sondern wir brauchen das auch stadtnah.
Herzlichen Dank, dass Sie uns die Natur erhalten, die wir so sehr
brauchen“, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. Kurz
danach hielt Mica Frangenberg für ihre Wildkräuterei an der
Dürenerstraße die Auszeichnung als „Projekt der UN-Dekade“ in
den Händen.

Die Auszeichnung wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen,
um den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten.
Gesellschaftliches Bewusstsein für diese Problematik soll somit
geschärft, mehr Menschen auf die Natur aufmerksam gemacht und zu
weiteren Projekten aufrufen werden.

Die zertifizierte Kräuterpädagogin rief ihre Mutter Marleen auf die
Bühne, um den Moment mit ihr zu teilen. Denn auch für sie erfüllte
sich vor fünf Jahren mit der Wildkräuterei ein großer Traum.
Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes erinnerte sich bei ihrem ersten
Besuch damals nur an Brombeeren und Brachland für die Wildkräuter.
Sie lobte Frangenbergs Beharrlichkeit und freute sich über die vielen
Wildbienen. Sie bat Besucher, die an dem Tag auch parallel zur
„Offenen Gartenpforte“ gekommen waren, die Kleinen ganz früh
heranzuziehen.

Infos über die Wildkräuterei, Kräuterspaziergänge und wilde
Kochkurse gibt es unter: www.wildkraeuterei-koeln.de

- Tanja Alandt

Zum Tag der „Offenen Gartenpforte“ kam NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (l.), um Mica Frangenberg (m.) eine Auszeichnung für ihre Wildkräuterei zu überreichen, als Projekt für die UN- Dekade Biologische Vielfalt. Rechts: Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. | Foto: at
Mica Frangenberg mit ihrer Mutter Marleen nach der Übergabe der Auszeichnung für die Wildkräuterei als Projekt für die UN- Dekade Biologische Vielfalt. | Foto: at
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