Neues aus den Vereinen
In filmreifer Kulisse unterwegs

Foto: Evangelische Kirchengemeinde Königswinter
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Gemeindeausflug zum filmbekannten Kloster

(den) Wie jedes Jahr hatten Karin Jäger und Heidi Voigtländer von
der evangelischen Kirchengemeinde Königswinter den Gemeindeausflug
akribisch vorbereitet. So war es auch kein Wunder, dass der Bus für
die Fahrt zum Kloster Eberbach mit 49 Teilnehmern ausgebucht war.

Das ehemalige Zisterzienserkloster in der Nähe von Eltville
(Rheingau) war neben der spartanischen Lebensweise der Mönche aber
auch für den Weinanbau berühmt. In neuerer Zeit diente das Kloster
als Kulisse für die Innenaufnahmen zum Film „Der Name der Rose“
mit Sean Connery. Auch Maximilian Schell nutzte die dunklen Gewölbe
für die Moderation einer ZDF-Vorabendserie.

Nach einer informativen Führung und einem Mittagessen wurde auf der
Rückfahrt noch ein kurzer Zwischenstopp in Bad Ems eingelegt.

Vorsitzende der letzten Jahre kamen zusammen

(den) Das Schwimmtraining mit der chinesischen
Handballnationalmannschaft war im letzten halben Jahr sicherlich das
kurioseste Ereignis in der Ortsgruppe der DLRG Oberpleis. Während
ihres Trainingslagers in der Sportschule Hennef wollten die deutschen
Betreuer ihren Schützlingen ein bisschen Entspannung im kühlen Nass
bieten.

Tatsächlich konnten jedoch nur eine Handvoll Frauen schwimmen.
Schwimmunterricht findet in chinesischen Schulen so gut wie gar nicht
statt, in den wenigen Schwimmbädern gilt teilweise sogar
Schwimmringpflicht, da nur wenige Chinesen schwimmen können und es im
Verhältnis viel zu wenig ausgebildete Rettungsschwimmer gibt.

Ausbildungsleiter Thomas Stephan und seine Kurshelferin Biggi Kostka
hatten an zwei Sonntagen Gelegenheit, den gestandenen Handballdamen
zumindest die ersten wichtigen Schwimmbewegungen beizubringen -
aufgrund der Sprachbarriere kein ganz einfaches Unterfangen. Aber mit
Händen und Füßen und ein paar wenigen Englischbrocken gab es, neben
viel ängstlichem „Gestrampel“ und Gepruste, natürlich auch das
eine oder andere Erfolgserlebnis. Beim abschließenden Wasserballspiel
(im flachen Wasser) haben die Damen aber dann gezeigt, was sie
können.

Die Oberpleiser konnten „ihr“ Schwimmbad für die jährlichen
Bezirksmeisterschaften Rhein-Sieg zur Verfügung stellen und die
Veranstaltung mit Bewirtung und Helfern unterstützen. Und die
Schwimmer haben auch erfolgreich selbst teilgenommen. Anne Waldhaus,
Amelie Oberbeckmann und Elian Ehlers qualifizierten sich in den
Einzelwettkämpfen für die Landesmeisterschaften, ebenso die erste
Mannschaft.

Auf der jährlichen Ortgruppentagung wurden die erfolgreichen
Teilnehmer der Bezirksmeisterschaft dann auch noch einmal geehrt und
mit einer ausgefallenen DLRG-Torte belohnt. Der Vorstandsvorsitzende
Michael Obereckmann konnte einen ganz besonderen Abend moderieren,
denn neben den sitzungsüblichen Zahlen und Fakten gab es noch einen
zusätzlichen Tagesordnungspunkt: Hans Eifler, langjähriger
Vorsitzender und engagierter Ausbilder der Ortsgruppe Oberpleis, wurde
für seine 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Über viele Jahrzehnte
hat er sich um den Verein verdient gemacht. Als besondere
Überraschung hatte Michael Oberbeckmann alle Vorsitzenden der letzten
Jahre eingeladen - viele Jahre geballtes Engagement und Erfahrung im
Austausch mit vielen jungen, nicht weniger engagierten Ausbildern und
Helfern.

In den kommenden Monaten stehen wieder die jährlichen Fahrten und
Wachdienste an die Lingeseetalsperre und den Ostseestrand Hasselberg
an.

Die neue Kursreihe im Schwimmbad der Sportschule Hennef beginnt im
September. Nähere Infos unter www.oberpleis.dlrg.de.

Die faszinierende Welt des Motorenbaus

(den) Unter der Führung von Klaus Ridder begaben sich die Freunde des
Montagstreff aus Oberpleis auf eine Besichtigungsfahrt nach Köln: Bei
der Firma Deutz wurde man von den Freunden der Motorensammlung Deutz
empfangen.

Im Technikum wurde die 145-jährige Motorengeschichte erlebbar. An
über 50 historischen Exponaten, von der Gaskraftmaschine angefangen
über original Viertaktversuchsmotor bis hin zu modernen
Dieselmotoren, erhielt man einen faszinierenden Einblick in die
Geschichte des Verbrennungsmotorenbaus. Firmengründer Nicolaus August
Otto steuerte bereits 1864 von Köln-Deutz aus die Motorisierung der
Welt.

Die aktuelle Motorenfertigung, die man danach besichtigte, gab einen
Einblick in eine moderne Fabrikation. Beeindruckend sei vor allem die
fast vollständig automatisierte Produktionsstraße der Motoren, wo
überwiegend Roboter und selbstfahrende Flurförderzeuge im Einsatz
waren, erzählten die Teilnehmer. Von dort aus werden jährlich rund
200.000 Motoren in die ganze Welt geliefert.

Im Anschluss an die Betriebsbesichtigung begab man sich zur
Entspannung auf die Aussichtsplattform des Hochhauses des
Landschaftsverbandes Rheinland. Es war eine eindrucksvolle Aussicht
über Köln bis in das Siebengebirge zu genießen. Zum Abschluss der
Fahrt, nach einem Fußmarsch über die Hohenzollenbrücke und einem
Rundgang durch die Altstadt, genoss man noch in einem Café Kaffee und
Kuchen.

Allerlei Hexenzauber zur Walpurgisnacht

(den) Ein Sturm zog auf, dunkle Wolken flogen über die wogenden
Baumkronen. Zwischen Rauschen und Brausen zischten die ersten Besen
durch die Lüfte, drehten ein paar Runden über der Erpeler Ley, um
dann punktgenau vor der „Herbertshütt’n“ aufzuschlagen.

Als dann wenig später verführerische Düfte von Gegrilltem und
duftendem Räucherwerk die Luft durchzogen, dürfte allen klar gewesen
sein: Es ist wieder Walpugisnacht. Seit mehr als 20 Jahren wird der
Platz vor der Holzhütte zum Hexentanzplatz: Die Frauen des EMMA-Clubs
laden jedes Jahr zum Beltane-Fest, um tanzend und singend den
Frühling willkommen zu heißen. Dazu gab es Köstlichkeiten aus der
Hexenküche, der Wunschbaum wurde geschmückt und allerlei Hexenzauber
zelebriert. Für die richtige Stimmung sorgte Ulrike Reutlinger an der
Fiddle.

Wer auch beim EMMA-Club dabei sein möchte: Sie treffen sich alle 14
Tage mittwochs in ungeraden Wochen im AWO-Treff, Hauptstraße 109 in
Niederdollendorf, zu offenen Gesprächsrunden für Frauen.

Bei der KG wurde ein Vorstand gewählt

(den) Kürzlich trafen sich die aktiven Mitglieder der KG „Me
brängen et fädig“ im Feuerwehrhaus zur jährlichen
Generealversammlung.

Nach dem positiven Jahres- und Kassenbericht stand die Neuwahl des
Vorstands an. Peter Karall wurde zum Wahlleiter gewählt. Einstimmig
wiedergewählt wurden Ute Schmidt-Küster als 1. Vorsitzende, Markus
vorn Hüls als 2. Vorsitzender, als Geschäftsführerin Dagmar vorn
Hüls und Manuela Rinschede als Schriftführerin. Neu in den Vorstand
gewählt wurden die Posten der Beisitzer. So vervollständigen Petra
Urban und Juliane Glombitza das Vorstandsteam der KG.

Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde eine Vorschau auf die
Session 2018/2019 gegeben und es konnten drei neue Mitglieder in die
KG aufgenommen werden. Wer Interesse an einer aktiven oder inaktiven
Mitgliedschaft hat, kann sich an die Vorstandsmitglieder wenden.

Auch im Sommer wird sich nicht ausgeruht und so findet am 28. und 29.
Juli wieder das Sommerfest am Dicken Baum am Rheinufer in
Niederdollendorf statt.

Kita-Projekte des TuS Oberpleis

(den) Kürzlich war die Kita Pusteblume zu Gast beim TuS Oberpleis.
Mehr als 20 Jungen und Mädchen bevölkerten das Kleinspielfeld der
BASALT Arena. Unter Leitung von Julian Körver und Nils Melzer, die
beim TuS unter anderem die Bambini - also die jüngsten Kicker des
Vereins - betreuen, wurde in zwei Gruppen trainiert.

Eine Gruppe bestand aus den Kindern, die schon Erfahrungen im
Fußballspielen gesammelt hatten. In abwechslungsreichen Übungen und
Spielformen konnten die Kinder ihre Fähigkeiten vertiefen und einen
Einblick in ein richtiges Fußballtraining erhalten. Die zweite Gruppe
wurde durch eine vielfältige Ballschule und Bewegungsstunde
spielerisch an den Sport herangeführt.

Nach diesem erfolgreichen Projekt folgte eine weitere Kooperation mit
einer örtlichen Kita. Dieses Mal war das Montessori Kinderhaus zu
Gast am Sonnenhügel. An diesem Tag stand nicht der Fußball im
Mittelpunkt. Die Themen der gemeinsamen Bewegungsstunde waren
Koordination und Teamwork, welche mit sportartübergreifenden Spielen
vermittelt wurden. So lernten die Vorschulkinder beispielsweise in
Partner- und Teamspielen, Absprachen zu treffen und Aufgaben gemeinsam
zu lösen.

„Es handelt sich bereits um unser drittes Kita-Projekt in diesem
Jahr“, so Leiter Marketing und Projektmanagement, Boris Meder.
„Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Kitas klappt hervorragend.
Unser Ziel ist es, auch in den nächsten Jahren regelmäßige Projekte
mit den Kitas vor Ort anzubieten.“

Neben den Kooperationen mit den Grund- und weiterführenden Schulen
ist der TuS mit seinem dritten Baustein (Zusammenarbeit mit den Kitas)
gut aufgestellt. „Unsere Kooperationen als Sportverein mit den
Bildungseinrichtungen ist in der Form einmalig in Königswinter“, so
Meder. Zählt man das enge Zusammenwirken mit der Stadt und den
Häusern der Jugend dazu, nimmt der TuS auf Kreisebene im Vergleich zu
anderen Sportvereinen eine Spitzenreiterposition ein.

Kammerchor gestaltete ein Musikerlebnis

Oberpleis (den) Der Kammerchor Oberpleis gestaltete zwei Konzerte in
Krefeld und in der Tonhalle Düsseldorf, die von der Kritik als
„Klangrausch“ gelobt wurden mit. Aufgeführt wurden Werke von
Boehe, Mahler und die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven mit der
„Ode an die Freude“.

Beide Konzerte waren ausverkauft, so dass rund 2.500 Zuhörer die
Konzerte besucht haben. Die Sänger haben sich durch makellose
Intonation, auch in schwindelerregenden Höhen, durch beachtliche
Strahlkraft und große Präsenz ausgezeichnet. Das Publikum war von
den Leistungen der Musiker und Sänger begeistert und feierte die
Mitwirkenden mit einem endlos scheinenden Applaus.

Bläserfreunde waren im Osterzgebirge

Niederdollendorf (den) 152 Musiker, Freunde und Förderer der
Bläserfreunde Niederdollendorf starteten in zwei Doppeldeckerbussen
zur Jahresfahrt nach Altenberg ins Osterzgebirge. Nach einem
Zwischenstopp in Erfurt erreichte die Gruppe das Hotel in Schellerhau.

Gleich am nächsten Tag unternahmen die Ausflügler einen Besuch in
einer Brauerei. Bei einer fachgerechten Führung nahmen die Reisenden
an einer Verkostung teil. Mit der dienstältesten öffentlichen
Schmalspurbahn Deutschlands, der Weißeritztalbahn fuhren die Gäste
anschließend durch eine wunderschöne Landschaft von Hainsberg über
Dippoldiswalde nach Kipsdorf. Am Abend stieg dann im Hotel der
Heimatabend mit den „Bimmelbah Musikanten“, einer Musikgruppe aus
dem Erzgebirge.

Am nächsten Tag starteten die Bläser in die Goldene Stadt an der
Moldau, nach Prag. In der Hauptstadt Tschechiens erfolgte zunächst
eine Stadtrundfahrt und anschließend ein Bummel durch die Altstadt
bis zum Karlsplatz. Nach der Mittagspause schloss sich eine Bootsfahrt
auf der Moldau an. Den Abend verbrachten viele Reisenden im
Biergarten, bei den Klängen einer zusammengestellten Bläsergruppe
mit einem großen Lagerfeuer, an dem sich einige der Brotbackkunst
erfreuten.

Am letzten Tag unternahm die Gruppe eine Fahrt ins Elbsandsteingebirge
mit Besuch der Festung Königstein. Ein Rundgang entlang der
Außenmauer und viele Aussichtspunkte boten weite und spektakuläre
Fernblicke ins Elbtal und zu den Tafelbergen. Am Nachmittag folgte die
Weiterfahrt durch das Elbtal, über Bad Schandau, Hrensko nach Decin.
Den Abschiedsabend gestalteten die Bläserfreunde musikalisch selbst.
Mit stimmungsvoller Musik endete der Tag im Erzgebirge und Tschechien
in ausgelassener Runde.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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