Ausstattung für das Gymnasium ist genehmigt
Erweiterungsbau kostet 1,25 Millionen Euro

Noch wird eifrig gearbeitet: Der Erweiterungsbau entlang der Straße Unter Linden soll zum übernächsten Schuljahr fertig und komplett eingerichtet sein. | Foto: Hermans
  • Noch wird eifrig gearbeitet: Der Erweiterungsbau entlang der Straße Unter Linden soll zum übernächsten Schuljahr fertig und komplett eingerichtet sein.
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Widdersdorf - (hwh). Tische, Stühle, Schränke, PCs und Drucker, aber auch eine
Waschmaschine für den Putzraum: Nicht nur Schulgebäude sind ein
Posten im Finanzhaushalt, sondern auch deren Ausstattung. Für die
Einrichtung des Erweiterungsbaus am Gymnasium Neue Sandkaul rechnet
die Verwaltung mit Gesamtkosten in Höhe von knapp 1,25 Millionen
Euro.

Damit der Erweiterungsbau rechtzeitig zum Start des Schuljahrs 2022/23
mit allem Drum und Dran an die Schule übergeben werden kann, segnete
die Lindenthaler Bezirksvertretung nun die von der Verwaltung
erstellte Liste aller nötigen Einrichtungsgegenstände ab. Mit dem
neuen Trakt, der entlang der Straße Unter Linden entsteht, sollen
neben sieben Naturwissenschaftsräumen bald auch die dringend
benötigten Räumlichkeiten für den Offenen Ganztag zur Verfügung
stehen: eine Mensa nebst Großküche, ein Schülercafé, ein Kiosk
sowie ein Selbstlernzentrum mit Bibliothek und der Aufenthaltsraum
für die Sekundarstufe II. Außerdem kann die Schule dort künftig
eine Aula für Veranstaltungen mit maximal 400 Personen nutzen.

Derzeit teilt sich das Widdersdorfer Gymnasium die bestehenden Räume
noch mit der Internationalen Friedensschule, für die das
Schulgebäude ursprünglich gebaut wurde. Die Friedensschule zieht zum
Beginn des Schuljahres 2022/23 in einen Neubau in Ossendorf um, nach
ihrem Auszug ist im erweiterten Gymnasium an der Neuen Sandkaul Platz
für rund 780 Schülerinnen und Schüler.

Die Erweiterung gehört zu einem Sonderprogramm, das der Rat im April
2017 beschlossen hatte, und zu dem 22 Großbaumaßnahmen für und an
Schulen zählen. Dabei nimmt die Stadt insgesamt mindestens 520
Millionen Euro in die Hand, um rund 7.000 Schulplätze neu zu
schaffen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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